Bahntrassenradeln in Bayern

BY 1 Unterfranken
BY 2 Oberfranken
BY 3 Mittelfranken
BY 4 Oberpfalz
BY 5 Schwaben
BY 6 Oberbayern
BY 7 Niederbayern
Übersichtskarte Nordbayern
Übersichtskarte Südbayern
In Bayern gibt es zahlreiche Radwanderwege auf stillgelegten Eisenbahntrassen mit beachtlichen Streckenlängen von 20 bis knapp 50 km. Mit der Fertigstellung des Bocklwegs (48 km) und des Radwegs Wölsendorf – Schönsee (46 km, beide Oberpfalz) im Juli 2005 wurden der Donau-Regen-Radweg in Niederbayern (ca. 39 km) und der Falkenstein-Radweg nördlich von Regensburg (ca. 36 km) von den werbewirksamen Spitzenplätzen der längsten Bahntrassenwege Bayerns verdrängt. Eine rekordverdächtige Besonderheit bietet der 2006 eröffnete Donau-Ilz-Radweg mit 40 km ausgebauter Bahntrasse "am Stück". Mit diesem Angebot stehen in Bayern geschätzt rund 980 km an umgebauten Bahntrassen zur Verfügung.
Da eine Übersichtskarte für Bayern sonst überladen würde, habe ich sie in einen Nordteil (Unter-, Mittel-, Oberfranken und Oberpfalz) und Südteil (Schwaben, Ober- und Niederbayern) aufgeteilt.

Übersichtskarte: Radwege auf stillgelegten Eisenbahnstrecken in Nordbayern
(Klicken Sie auf die farbigen Punkte, um zu den Detailinformationen zu gelangen.)



blaugrün: geplante Bahntrassenwege


Steckbriefe ausklappen: nichts - 4 - 3+ - 2+ - alles

BY 1: Unterfranken
BY 1.01 Brendtalradweg: Bischofsheim a. d. Rhön – Bad Neustadt a. d. Saale
Fast vollständig auf der ehem. Bahntrasse Bischofsheim – Bad Neustadt geführt und absolut barrierefrei gestaltet bietet dieser Radweg eine schnelle und hervorragend zu fahrende Verbindung im Brendtal; einziger Wermutstropfen ist die z. T. unmittelbar parallel verlaufende Bundesstraße.
Streckenlänge (einfach): ca. 19,7 km (davon ca. 16,1 km auf der ehem. Bahntrasse)
in Schönau und an den beiden Streckenenden abseits der Trasse
Höhenprofil: langgez. l. Gef. von Bischofsheim (440 m ü. NN) nach Bad Neustadt a. d. Saale (230 m)
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse komplett als Fuß-/Radweg ausgewiesen, teilw. mit Freigabe für landwirtschaftlichen Verkehr; bis auf das Streckenende in Bad Neustadt Teil des Radwanderwegs Rhön-Grabfeld
Eisenbahnstrecke: 5242 / Bad Neustadt (Saale) – Bischofsheim a. d. Rhön; 19 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 15. Oktober 1885
Stilllegung der Bahnstrecke: 1989
Eröffnung des Radwegs:
  • Anfang der 1990er Jahre
Radwegebau:

2010/11 wurden mehrere Holzbrücken durch Betonkonstruktionen ersetzt.

Route: Bischofsheim a. d. Rhön – Unterweißenbrunn – Wegfurt – Schönau a. d. Brend – Bad Neustadt a. d. Saale.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Bad Neustadt–Bischofsheim
20.07.2014 -
BY 1.01a Rhönexpress-Bahnradweg: Zeitlofs – Wildflecken
Die Sinntalbahn war eine der wenigen Strecken in Deutschland, um die die Befürworter eines Radwegs auf der einen und die einer Reaktivierung auf der anderen Seite seit Jahren ohne Ergebnis stritten. Nachdem im Herbst 2016 die Freistellung der Strecke wirksam wurde, konnte 2018 mit dem Bau des Radwegs begonnen werden, der nach einer Teilfreigabe im gleichen Jahr im Juni 2019 feierlich eingeweiht wurde.
Synonyme: ursprünglich: Rhön-Sinntal-Radweg
Streckenlänge (einfach): ca. 26,7 km (davon ca. 25,8 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: langgez. l. St. von 250 m ü. NN auf 500 m bei Wildflecken
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Bahntrassenweg als kombinierter Fuß-/Radweg; Radwegweisung, in Bayern mit dem Logo Rhönexpress-Radweg; ein kurzes Stück am westlichen Ende ist auch Teil des hessischen Radfernwegs R 2
Eisenbahnstrecke: 5211 / Jossa – Wildflecken; 30 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 9. Oktober 1891 (Jossa – Brückenau), 17. Dezember 1908 (Brückenau – Wildflecken)
Stilllegung der Bahnstrecke: 27. Mai 1988 (Pv), 4. Februar 2002 (Gv), 2005 (Stilllegung)
Eröffnung des Radwegs:
  • 1. Dezember 2018: Zeitlofs – Bad Brückenau-Römershag
  • 26. Juni 2019 feierliche Gesamteröffnung
Radwegebau:

Seit 2007 wurde diskutiert, ob die Strecke für einen durchgängigen Radweg genutzt werden kann. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen hatte sich eine Interessengemeinschaft Rhön-Sinntal-Radweg gebildet. Möglich schien auch eine Reaktivierung; die Verhandlungen zwischen der DB und einem Förderverein, der die Strecke pachten und reaktivieren wollte, scheiterten aber im Juli 2014. Im Dezember 2014 schließlich sprach sich die Regierung von Unterfranken für einen Rückbau der Gleise aus, da es kein tragfähiges Bahn-Nutzungskonzept gäbe.

Den vier Anlegerkommunen wurden im Februar/März 2016 die Freistellungsbescheide zugestellt, gegen die von der Staudenbahn als potentiellem Betreiber einer reaktivierten Strecke Widerspruch eingelegt wurde, der vom EBA zurückgewiesen wurde. Eine Klage dagegen wurde zurückgezogen, die Schienen im Herbst 2017 abgebaut. Der offizielle erste Spatenstich wurde am 3. Mai 2018 nachgeholt, nachdem bereits an den Brücken und der Asphaltierung gearbeitet wurde. Die ursprünglich für Oktober 2018 vorgesehene feierliche Eröffnung wurde auf 2019 verschoben. Nach der Freigabe eines ersten längeren Abschnitts Anfang Dezember 2018 ist der komplette Weg seit der feierlichen Freigabe am 26. Juni 2019 befahrbar.

Im hessischen Altengronau wurden 450 m der Trasse von der Landesgrenze bis zum ehem. Bahnübergang Aspenweg für rund 98.000 Euro ausgebaut. Der entsprechende Förderbescheid aus dem Programm zur Nahmobilität wurde im Juni 2018 übergeben (Förderquote: 80 %).

Planungen:

Der bestehende Radweg aus Jossa soll im Bereich Altengronau unter der Nutzung eines weiteren Trassenabschnitts verlängert und so an den hessischen Radfernweg R2 angebunden werden. Ob dieses Stück nahtlos mit den außerhalb von Altengronau beginnenden Bahntrassenweg nach Wildflecken verbunden wird, war noch nicht in Erfahrung zu bringen. [Juli 2021]

Route: Altengronau – Zeitlofs – Bad Brückenau – Riedenberg – Wildflecken.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Jossa–Wildflecken
Externe Links (Radweg): Rhönexpress Bahn-Radweg
08.08.2021 -
BY 1.02 Bad Neustadt a. d. Saale – Bad Königshofen i. Grabfeld
Besonders schön ist dieser Bahntrassenweg entlang der Fränkischen Saale zwischen Saal und Großeibstadt. Er ist gut in das Radwegenetz des Kreises Rhön-Grabfeld eingebunden.
Synonyme: Zwischen Saal an der Saale (bzw. Kleineibstadt) und Bad Königshofen wird der Bahntrassenweg nach dem ehem. Landrat als "Dr.-Fritz-Steigerwald-Radweg" oder "Dr.-Fritz-Steigerwald-Weg" bezeichnet.
Streckenlänge (einfach): ca. 27,3 km (davon ca. 11,7 km auf der ehem. Bahntrasse)
zw. Hollstadt und Saal Führung abseits der Bahntrasse auf der nördlichen Seite der Fränkischen Saale in deutlicher Entfernung zur Bundesstraße
Höhenprofil: langgez. l. St. von Bad Neustadt (230 m ü. NN) nach Bad Königshofen (275 m), im Mittelteil leicht hügelig
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg, Verbindung auch auf wenig befahrenen Straßen; Wegweisung des Kreises als Teil des Saale-Radweg (Route des Bayernnetzes für Radler), z. T. auch andere Routen
Eisenbahnstrecke: 5241 / Bad Neustadt (Saale) – Bad Königshofen im Grabfeld; 23 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 27. September 1893
Stilllegung der Bahnstrecke: 30. Mai 1976 (Pv); 30. Dezember 1994 (Gv); 1996/97 Rückbau der Gleise
Eröffnung des Radwegs:
  • 1999
Route: (Anbindung: Bad Neustadt a. d. Saale –) Heustreu – Hollstadt – Wülfershausen a. d. Saale – Saal a. d. Saale – Kleineibstadt – Großeibstadt – Bad Königshofen i. Grabfeld.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Bad Neustadt–Bad Königshofen
26.06.2016 -
BY 1.03 Hofheim – Haßfurt ("Hofheimerle")
Highlight der leicht welligen Nebenbahnstrecke ist eine private Eisenbahnsammlung am Endbahnhof in Hofheim. Bis auf eine Umfahrung bei Königsberg und die Anbindung in Haßfurt sehr schöner straßenferner Verlauf.
Streckenlänge (einfach): ca. 17,4 km (davon ca. 11,9 km auf der ehem. Bahntrasse)
inkl. Anbindung an Bf Haßfurt
Höhenprofil: leicht hügelig von Hofheim (260 m ü. NN) nach Haßfurt (220 m)
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung des Bayernnetzes für Radler
Eisenbahnstrecke: 5232 / Haßfurt – Hofheim (Unterfranken); 16 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 15. März 1892
Stilllegung der Bahnstrecke: 28. Juli 1995 (Pv); 23. September 1994 (Gv); 1996/97 Rückbau der Gleise
Eröffnung des Radwegs:
Radwegebau:

Der Baubeginn war in 1998.

Planungen:

In Haßfurt soll ein rund 1,5 km langer Radweg zwischen der Zeiler Straße und der Osttangente entstehen, der nur im Bereich des Schulzentrums kurz abseits der Trasse geführt wird und an der Osttangente an den bestehenden Bahntrassenweg anschließt. Das Projekt wird über die "Radoffensive Klimaland Bayern" gefördert. [Mai 2022]

Route: Hofheim – Rügheim – Junkersdorf – Königsberg – Prappach – Haßfurt.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Haßfurt–Hofheim
06.06.2022 -
BY 1.04 Mömlingen (Mümlingtal-Bahn)
Nur kurze Bruchstücke der ehem. Bahn im Mümlingtal sind per Rad zu befahren. An vielen Stellen ist es heute nicht mehr einfach, den Verlauf der Trasse nachzuvollziehen.
Synonyme: Die Bahnstrecke wird auch als Bachgaubahn bezeichnet.
Streckenlänge (einfach): ca. 13,4 km (davon ca. 2 km auf der ehem. Bahntrasse)
im Ortsbereich Mömlingen; am Sportplatz sind weitere 400 m befahrbar und auch der anschließende 1,2 km lange Feldweg scheint der Bahn zu folgen; bei Neustadt im Odenwald (Hessen) sind etwa 200 m ausgebaut.
Oberfläche:

in Mömlingen und bei Neustadt asph.; am Sportplatz wg.

Eisenbahnstrecke: 5222 / Aschaffenburg Süd – Höchst (Odenwald); 30 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Dezember 1912 (Großostheim – Höchst)
Stilllegung der Bahnstrecke: 25. Mai 1974 (Pv), danach auf Abschnitten bis 2000 noch Gv
Eröffnung des Radwegs:
Planungen:

In Höchst wurde eine Nutzung der Bahnstrecke zwischen Höchst und Sandbach als Radweg untersucht (ca. 3 km), der auch die Brück über die Groß-Umstädter Straße nutzen sollte. Auch die Mümlingbrücke zwischen Sandbach und Neustadt sollte als Radweg ausgebaut werden. Diese Pläne werden nach einem Beschluss der Höchster Gemeindevertretung vom März 2015 nicht weiter verfolgt.

Pläne, die Strecke zwischen Mömlingen und Großostheim-Pflaumheim als Radweg zu nutzen, sind zumindest vorerst aus Naturschutzgründen gescheitert. [April 2016]

Messtischblätter: 6119, 6120
Route: Ortsbereich Mömlingen.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Aschaffenburg–Höchst (Odenwald)
30.10.2017 -
BY 1.05 Elsenfeld – Heimbuchenthal (ehem. Elsavatalbahn)
In zwei Abschnitten unmittelbar auf und im mittleren Teil überwiegend neben der Trasse der alten Spessartbahn geführt bietet sich dieser Weg für einen Abstecher nach Heimbuchenthal und weiter nach Mespelbrunn mit seinem Schloss an.
Streckenlänge (einfach): ca. 18 km (davon ca. 9,7 km auf der ehem. Bahntrasse)
inkl. Fortführung von Heimbuchenthal zum Schloss Mespelbrunn (ca. 4 km)
Höhenprofil: langgez. l. St. von Elsenfeld (120 m ü. NN) nach Heimbuchenthal (220 m) und bis zum Schloss Mespelbrunn (280 m)
Oberfläche:

Elsenfeld – Eschau: asph.; Hobbach – Heimbuchenthal: wg.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg, teilw. landw. Verkehr frei; lokale / regionale Wegweisung
Eisenbahnstrecke: 5226 / Obernburg-Elsenfeld – Heimbuchenthal; 17 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 10. Januar 1910 (Bau durch Bayerische Staatseisenbahnverwaltung)
Stilllegung der Bahnstrecke: 25. Mai 1968
Eröffnung des Radwegs:
Planungen:

In Eschau soll der Bahntrassenweg attraktiver gestaltet und beleuchtet werden. [November 2018]

Messtischblätter: 6120, 6121
Route: Elsenfeld – Schippach – Himmelthal – Eschau – Hobbach – Höllhammer – Heimbuchenthal (– Mespelbrunn).
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Obernburg-Elsenfeld–Heimbuchenthal
02.12.2018 -
BY 1.06 Lohr – Marktheidenfeld
Auf dem rechten Mainufer sind zwischen Lohr und Marktheidenfeld mehrere Abschnitte zwischen den Orten ausgebaut worden, allerdings nicht Teil des Mainradwegs: Der verläuft auf der anderen Seite.
Streckenlänge (einfach): ca. 17,6 km (davon ca. 5,5 km auf der ehem. Bahntrasse)
in den Ortsdurchfahrten muss auf Straßen ausgewichen werden; der Mainradweg verläuft auf dem anderen Ufer: bei Marktheidenfeld die neue Brücke der MSP 45 benutzen
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse: kombinierter Fuß-/Radweg
Eisenbahnstrecke: 5213 / Lohr – Wertheim; 37 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Oktober 1910
Stilllegung der Bahnstrecke: 30. Mai 1976 (Pv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 21. Mai 2001: Rodenbach – Neustadt am Main (St 2315; Bau durch Straßenbauamt Würzburg)
Planungen:

Bei Wertheim gibt es Überlegungen zur Öffnung des Bettingbergtunnel. [August 2009]

Route: Lohr – Rodenbach – Neustadt am Main – Rothenfels – Hafenlohr – Marktheidenfeld.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Lohr–Wertheim
08.09.2014 -
BY 1.07 Gaubahn-Radwanderweg: Ochsenfurt – Röttingen (– Weikersheim)
Dank Gaubahn-Radweg gibt es eine nicht allzu schweißtreibende Querverbindung zwischen Main und Tauber. Bemerkenswert: Der alte Wartesaal in Gelchsheim steht jetzt Wanderern und Radfahrern offen.
Streckenlänge (einfach): ca. 37,3 km (davon ca. 26,1 km auf der ehem. Bahntrasse)
inkl. 2,5 km Anfahrt vom Bf Ochsenfurt
Höhenprofil: Bf Ochsenfurt: 190 m ü. NN; min. Gef. bis zu Brücke Ochsenfurt (180 m), dann flache Kuppe bis zum Beginn des Bahntrassenradwegs (190 m); langgez. l. St. bis östl. Gelchsheim (310 m), dann l. hügelig und ab Burgerroth (300 m) langgez. l. Gef. bis Bieberehren (260 m); Bf Röttingen auf 250 m
Oberfläche:

zwischen Röttingen und Bieberehren wg., sonst asph. (nachdem 2010 zwischen Acholshausen und Baldersheim eine Schwarzdecke aufgebracht wurde sind bis Juli 2011 auch die beiden Endstücke asphaltiert worden); in Weikersheim ebenfalls kurz asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; Beschilderung mit Kilometerangaben zum jeweils nächsten Ort
Eisenbahnstrecke: 5204 / Ochsenfurt – Bieberehren – Röttingen; 28 km (1435 mm) und
4955 / Weikersheim – Röttingen; 8 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 30. April 1907 (Ochsenfurt – Röttingen), 17. November 1909 (Röttingen – Weikersheim)
Stilllegung der Bahnstrecke: 29. September 1974 (regelmäßiger Pv), 1984 (Streckensperrung Röttingen – Schäftersheim), 3. Mai 1992 (letzter Personenzug), 31. Mai 1992 (Gv), 1994 Abbau der Gleise
Eröffnung des Radwegs:
  • 1996/97: zunächst wassergebundener Ausbau (andere Angabe 1995)
  • 24. Juli 2010: Asphaltierung Acholshausen – Baldersheim
  • 17. September 2011: Asphaltierung Ochsenfurt – Acholshausen und Baldersheim – Bieberehren
Radwegebau:

Da der im Erstausbau wassergebunden ausgeführte Gaubahn-Radwanderweg aufgrund der starken Staubbelastung und des ein oder anderen Plattens infolge spitzer Steine nicht mehr richtig punkten konnte, wurde er 2011/12 komplett asphaltiert. Auf dem ersten Abschnitt zwischen Acholshausen und Baldersheim wurden rund 385.000 € verbaut, auf den beiden Endstücken rund 285.000 €.

Route: Ochsenfurt – Hp Hohestadt – Bf Tückelhausen – Bf Acholshausen – Bf Gaukönigshofen – Bf Rittershausen – Hp Sonderhofen – Hst Gelchsheim – Bf Aub/Baldersheim – Hp Burgerroth – Hst Bieberehren – Bf Röttingen.
In Weikersheim: Beginn am Bahnhof hinter dem Bauhof; als Johannes-Kepler-Allee durch ein Neubaugebiet.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Gaubahn
10.07.2016 -
BY 1.07a Stadtpromenade Ochsenfurt (Mainländebahn)
Auf rund 300 m der Mainländebahn wurde der Raum zwischen den Gleisen asphaltiert. Der Weg ist Fußgängern vorbehalten.
Streckenlänge (einfach): ca. 0,3 km
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Fußweg
Eröffnung des Radwegs:
Radwegebau:

Der dritte Bauabschnitt der Stadtpromenade wurde 2023 realisiert.

Route: Ochsenfurt, südlich der Mainuferstraße.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
03.09.2023 -
BY 1.08 Maroldsweisach – Ebern
Zwei 3,5 und 5 km lange, gut ausgebaute Bahntrassenabschnitte werden wenig einfallsreich durch einen Radweg entlang der B 279 verbunden.
Streckenlänge (einfach): ca. 17,5 km (davon ca. 9,4 km auf der ehem. Bahntrasse) und weitere 0,3 km abseits der beschriebenen Route
im Bereich der Gemeinde Pfarrweisach wird auf dem Abschnitt von Pfaffendorf bis Fischbach der Radweg entlang der B 279 genutzt (in den Ortslagen meist ohne Radweg direkt auf der Straße)
Höhenprofil: bis auf kurze Steigung hinter Pfarrweisach langgez. l. Gef. von Maroldsweisach (330 m ü. NN) nach Ebern (270 m)
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; lokale Wegweisung (ab 2014 Teil der Radroute Bamberg-Bad Königshofen / Bayernnetz), allerdings ohne Anbindung des Hp Ebern
Eisenbahnstrecke: 5104 / Breitengüßbach – Maroldsweisach; 34 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 26. Oktober 1896
Stilllegung der Bahnstrecke: 20. November 2001 (Stilllegung)
Eröffnung des Radwegs:
  • 9. Juli 2004
Radwegebau:

Baubeginn war Anfang 2004. Der Abschnitt von Pfaffendorf nach Voccawind wurde als Radweg der B 279 gewertet und aus Mitteln des Bundesfernstraßenbaus finanziert. Das äußerste Stück von Voccawind bis Maroldsweisach wurde vom Markt Maroldsweisach finanziert. Bauträger war der Landkreis Haßberge.

2016 wurde in Ebern ein 300 m langer Bahntrassenweg nördlich des Endhaltepunkts der Bahn bis zum Kreisverkehr an der Coburger Straße eröffnet.

Route: Maroldsweisach – Voccawind – Pfarrweisach – Fischbach – Ebern.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Breitengüßbach–Maroldsweisach
24.10.2021 -
BY 1.09 Maßbach – Rothhausen
Der straßenbegleitende Radweg im Lauertal nutzt zwischen Maßbach und Rothhausen die Trasse der ehemaligen Stichbahn nach Stadtlauringen.
Streckenlänge (einfach): ca. 4 km (davon ca. 3,2 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; Radwegweisung
Eisenbahnstrecke: Lautertalbahn / Rottershausen – Stadtlauringen; 17 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 6. August 1900
Stilllegung der Bahnstrecke: 4. Oktober 1959 (Pv), 1. April 1960 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 24. September 2010: feierliche Eröffnung; der Weg war bereits seit Ende August freigegeben
Finanzierung: Die Kosten für den Radweg betrugen 645 000 Euro (Förderquote: 75 %).
Radwegebau:

Der Bahntrassenweg kreuzte ursprünglich zweimal die Staatsstraße 2281 von Maßbach nach Rothhausen. Die Straße wurde seit Juli 2014 ausgebaut und begradigt. Dabei wurde bei Maßbach ein Teil des Bahntrassenwegs aufgegeben und der Radweg auf die südliche Straßenseite verlegt. Eine der beiden Querungsstellen befindet sich damit jetzt innerorts.

Route: Maßbach – Rothhausen.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Rottershausen–Stadtlauringen
05.10.2019 -
BY 1.10 Kitzingen: Mainländebahn
In der Parkanlage am Mainufer Kitzingens befindet sich ein knapp einen Kilometer kurzer Bahntrassenweg mit Restgleisen und einem Gleisdenkmal. Der Bereich vor der Altstadt ist so umgestaltet, dass dort keine Spuren mehr zu finden sind.
Streckenlänge (einfach): ca. 1,4 km (davon ca. 0,8 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

asph.

Eisenbahnstrecke: 5234 und 5235 / Kitzingen – Mainlände; 3 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1890/91
Eröffnung des Radwegs:
Route: .
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
26.06.2016 -

Steckbriefe ausklappen: nichts - 4 - 3+ - 2+ - alles

BY 2: Oberfranken
BY 2.01 Seßlach – Kaltenbrunn – Rattelsdorf
Zwischen Kaltenbrunn und Rattelsdorf wird die durchgängig asphaltierte alte Bahntrasse trotz parallel verlaufender Bundesstraße sehr stark frequentiert. Auf dem oberen Abschnitt sind nur Teilstücke als Schotterwege befahrbar. Die Brücken werden hier umfahren oder fehlen, mitunter ist die Trasse ganz verschwunden, sodass die Chance auf eine attraktive Fortführung des Radwegs ungenutzt bleibt.
Streckenlänge (einfach): ca. 26,5 km (davon ca. 15,1 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: zw. Seßlach (270 m ü. NN) und Kaltenbrunn (260 m) teilw. hügelig, dann nahezu eben nach Rattelsdorf
Oberfläche:

zw. Kaltenbrunn und Rattelsdorf asph.; bei Seßlach und Heilgersdorf Schotter; Verbindungsstücke asph. oder Beton

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg, bei Seßlach ohne Status, bei Heilgersdorf Z. 250 ohne Freigabe; ältere Wegweisung, z. T. als Rodach-Itzgrund-Radweg bzw. anderer regionaler Routen
Eisenbahnstrecke: 5105 / Breitengüßbach – Dietersdorf (Ofr.); 32 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Oktober 1913
Stilllegung der Bahnstrecke: 28. September 1975 (Pv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 1989: Lahm – Kaltenherberg (B 4)
  • 1990: Kaltenbrunn – Lahm (2. BA; B 4)
Route: Seßlach – Heilgersdorf – Memmelsdorf – Untermerzbach – Kaltenbrunn – Lahm – Busendorf – Rattelsdorf.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Breitengüßbach–Dietersdorf
25.04.2011 -
BY 2.02 Itzgrundbahn: Rossach – Großheirath und Untersiemau-Meschenbach – Creidlitz
Südlich von Coburg sind zwei kurze Abschnitte der Itzgrundbahn zu straßenbegleitenden Radwegen ausgebaut worden.
Streckenlänge (einfach): ca. 8,2 km (davon ca. 2,5 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

asph. (Breite: 2,5 m)

Eisenbahnstrecke: 5123 / Creidlitz – Rossach; 8 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 4. Dezember 1900
Stilllegung der Bahnstrecke: 1984 (Pv), 2004 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 2006: Meschenbach – Niederfüllbach (Simonsgasse)
  • 20. Mai 2008: Rossach – Großheirath
  • 2013: Niederfüllbach (Simonsgasse) – Creidlitz
Radwegebau:

Der kombinierte Geh- und Radweg zwischen Rossach und Großheirath wurde von September 2007 bis Mai 2008 für 150.000 € als Parallelweg zur B 4 aus Bundesmitteln gebaut.

Route: Untersiemau-Meschenbach – Creidlitz.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Itzgrundbahn
10.07.2016 -
BY 2.03 Lautertal (MTB)
Von der ehemals aufwändig ausgebauten Bahnstrecke ist nur noch ein kleiner Rest als versteckte Wegeverbindung erhalten geblieben, die meisten Brücken sind verschwunden.
Streckenlänge (einfach): ca. 2,8 km (davon ca. 2,5 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: l. St. von Oberlauter (350 m ü. NN) nach Tiefenlauter (375 m); steile Rampen, da Brücken fehlen
Oberfläche:

Schotter

Status / Beschilderung: keine StVO-Beschilderung, keine Wegweisung: Diese Strecke ist kein offizieller Radweg ("Begehen und Befahren auf eigene Gefahr").
Eisenbahnstrecke: 6311 (Werrabahn) / Eisenach – Bad Salzungen – Wernshausen – Meiningen – Eisfeld – Coburg – Lichtenfels; 151 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. November 1858
Stilllegung der Bahnstrecke: 14. Mai 1950 (Eisfeld – Görsdorf), 1. Juli 1976 (Görsdorf – Coburg)
Eröffnung des Radwegs:
Route: Lautertal (nördl. Coburg), zw. den Ortsteilen Oberlauter und Tiefenlauter.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Eisenach–Lichtenfels
27.06.2013 -
BY 2.04 Neustadt b. Coburg – Mitwitz-Leutendorf
Neben dem asphaltierten Bahntrassenweg zwischen Horb und Leutendorf können bei Neustadt, Wörlsdorf und Hassenberg weitere Stücke der Bahnstrecke Ebersdorf – Neustadt befahren werden, die der deutschen Teilung zum Opfer gefallen ist.
Streckenlänge (einfach): ca. 19,2 km (davon ca. 3,8 km auf der ehem. Bahntrasse)
[zwischen Weidhausen und Mödlitz Straße auf der Trasse, zum Abschnitt in Ebersdorf siehe BY 2.04a]
Höhenprofil: langgez. l. Gef. von Neustadt (345 m ü. NN) nach Mitwitz-Leutendorf (290 m)
Oberfläche:

Horb – Leutendorf asph., alle anderen befahrbaren Bahntrassenstücke wg.

Eisenbahnstrecke: 5124 ("Steinachtalbahn") / Ebersdorf (b. Coburg) – Neustadt (b. Coburg); 30 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. August 1901 (Ebersdorf – Weidhausen), 1. November 1920 (Weidhausen – Neustadt)
Stilllegung der Bahnstrecke: 1945 Unterbrechung an der Zonengrenze, 1976 Abbau der Gleise bei Neustadt; 1. Juni 1975 (Pv Ebersdorf – Fürth a. Berg), 1986-2000 Stilllegung der Reststrecke
Eröffnung des Radwegs:
Route: Neustadt b. Coburg – Heubisch – Mupperg – Fürth a. Berg – Wörlsdorf – Hassenberg – Steinach – Mitwitz – Hof a. d. Steinach – Horb – Leutendorf (westlich Kronach; größtenteils entlang der Steinach).
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Ebersdorf b.Coburg–Neustadt b.Coburg
31.08.2022 -
BY 2.04a Ebersdorf (b. Coburg)
Streckenlänge (einfach): ca. 2,1 km
Oberfläche:

wg.

Eisenbahnstrecke: 5124 ("Steinachtalbahn") / Ebersdorf (b. Coburg) – Neustadt (b. Coburg); 30 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. August 1901 (Ebersdorf – Weidhausen), 1. November 1920 (Weidhausen – Neustadt)
Stilllegung der Bahnstrecke: 1945 Unterbrechung an der Zonengrenze, 1976 Abbau der Gleise bei Neustadt; 1. Juni 1975 (Pv Ebersdorf – Fürth a. Berg), 1986-2000 Stilllegung der Reststrecke
Eröffnung des Radwegs:
Route: Ebersdorf (b. Coburg).
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31.08.2022 -
BY 2.05 Weißenbrunn – Reuth
Nur ein Kilometer der kurzen Stichbahn nach Weißenbrunn ist zum Radweg ausgebaut. Weitere Teile verlaufen unmittelbar parallel zur Trasse.
Streckenlänge (einfach): ca. 5,2 km (davon ca. 1 km auf der ehem. Bahntrasse)
inkl. Anbindung von Bf Neuses; bei Hummendorf wurde der Bahndamm im Sommer 2014 inkl. der Brücke über die Rodach abgerissen (Hochwasserschutz)
Höhenprofil: s. l. St. von Neuses (300 m ü. NN) nach Weißenbrunn (330 m); zw. Hummendorf und Reuth geringfügig hügeliger als die Bahntrasse
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung als Teil des Leßbachtal-Radwegs
Eisenbahnstrecke: 5011 / Neuses (b. Kronach) – Weißenbrunn; 5 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. August 1916, Pv ab Mai 1947
Stilllegung der Bahnstrecke: 22. Mai 1954 (Pv), 1. März 1995 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
Route: (Anbindung: Neuses b. Kronach –) Reuth – Weißenbrunn.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Neuses–Weißenbrunn
14.03.2021 -
TH17 Pressig – Tettau
  siehe unter Bahntrassenradeln – Thüringen.
BY 2.06 Zeyern – Steinwiesen
Von der ehemaligen Bahnstrecke entlang der Rodach sind ebenfalls nur kurze Abschnitte zu Radwegen umgewandelt geworden. Am aufwändigsten war ein Brückenneubau an der Stelle der früheren Bahnbrücke bei Unterrodach.
Streckenlänge (einfach): ca. 8,7 km (davon ca. 4,4 km auf der ehem. Bahntrasse)
in zwei Abschnitten: 4,9 km zw. Zeyern und Steinwiesen sowie 1,1 km zwischen dem ehem. Bf Unterrodach und der Einmündung B 173 / B 303 bei Oberrodach; auf dem verbleibenden Abschnitt Steinwiesen – Nordhalben verkehrt seit September 2007 eine Museumsbahn
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse: kombinierter Fuß-/Radweg; regionale Radwegweisung
Eisenbahnstrecke: 5012 / Kronach – Nordhalben; 25 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 26. Juli 1900
Stilllegung der Bahnstrecke: 30. Mai 1976 (Pv), 25. September 1994 (Gv Wallenfels – Nordhalben), 1997/2002 (Gv Kronach – Wallenfels)
Eröffnung des Radwegs:
  • 27. September 2006: Erlabrück / Bf Wallenfels – Steinwiesen
  • Ende 2007: Zeyern – Bf Wallenfels (Erlabrück)
  • 30. Juli 2009: Unterrodach – Oberrodach
Radwegebau:

Die Abschnitte bei Unterrodau und zwischen Zeyern und Erlabrück sind als bundesstraßenbegleitende Radwege entstanden. Der vom Staatliche Bauamt Bamberg gebaute Abschnitt Zeyern und Erlabrück kostete rund 200.000 €. Baubeginn für das Teilstück von Unter- nach Oberrodach war am 1. Oktober 2008. Die Stahl-Eisenbahnbrücke über die Rodach wurde dabei durch eine Stahlbetonbrücke ersetzt, wodurch die Kosten für die 1,3 km lange Strecke rund 500.000 € betrugen.

Planungen:

Seit 2017 ist In Steinwiesen eine Verlängerung des Radwegs vom derzeitigen Ende am Schwimmbad um rund 500 m in den Ort im Gespräch, bisher aber aufgrund zu hoher Kosten gescheitert. [Januar 2022]

Route: Unterrodach – Oberrodach (–) Zeyern – Erlabrück (Bf Wallenfels) – Steinwiesen.
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Externe Links (Bahn): Bahnstrecke Kronach–Nordhalben
Eisenbahnfreunde Rodachtalbahn e.V.
20.02.2022 -
BY 2.07 Döbraberg-Radweg: Naila – Schwarzenbach a. Wald
Ein Radweg entlang der Bundesstraße wäre für die Strecke von Naila nach Schwarzenbach wahrlich keine Alternative gewesen. So geht es jetzt langsam ansteigend durch den Wald und an einem aufgelassenen Steinbruch vorbei. Seit Juli beginnt gibt es eine adäquate Anbindung vom Bahnhof Naila über die Bogenbrücke über die Selbitz
Streckenlänge (einfach): ca. 9,5 km (davon ca. 8,3 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: langgez. l. St. von Naila (530 m ü. NN) nach Schwarzenbach (685 m)
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; die Stecke soll Teil eines künftigen "Rodach-Selbitz-Radwegs" werden und ist zurzeit als Teil der "Tour zur Kur" beschildert
Eisenbahnstrecke: 5023 / Naila – Schwarzenbach a. Wald; 10 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Juli 1910
Stilllegung der Bahnstrecke: 30. September 1973 (Pv), 1994 Stilllegung und Abbau
Eröffnung des Radwegs:
  • 28. Juli 2010
  • 31. Juli 2018 (Verlängerung in Naila)
Radwegebau:

Der Erste Spatenstich fand am 4. Dezember 2009 statt. Der Radweg wurde als bundesstraßenbegleitend anerkannt.

Das erste Stück der Trasse inklusive der Bogenbrücke wurde ein einem zweiten Schritt ebenfalls als Radweg ausgebaut, sodass der Bahntrassenweg jetzt etwa 1 km südlich des Bahnhofs direkt mit dem Selbitztalradweg verknüpft wird. Nach der Sanierung der Bogenbrücke war der Abschnitt von der Brücke bis kurz vor den Beginn des "alten" Bahntrassenwegs seit Oktober 2017 im Bau; die eigentliche Anbindung wird bis zur Fertigstellung der Kreuzung B 173 / Dr. Hans-Künzel- Straße noch provisorisch geführt.

Route: Naila (Streckenkilometer 1,9) – Schwarzenbach a. Wald (ehem. BÜ der Staatsstraße Helmbrechts – Schwarzenbach a. Wald).
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Naila–Schwarzenbach
08.07.2019 -
BY 2.08 Helmbrechts – Selbitz
Leider wurden nur zwei kurze Stücke der Bahntrasse im Tal der Selbitz ausgebaut. Die Routenführung abseits der Trasse wurde zwischen Selbitz und Weidesgrün gut gelöst, bei Schauenstein kommt es dagegen zu sehr bahntrassenuntypischen Steigungen.
Streckenlänge (einfach): ca. 11,4 km (davon ca. 4,2 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: insg. l. St. von Selbitz (510 m ü. NN) nach Helmbrechts (600 m), kurze heftige Steigung nördlich von Schauenstein
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; der Radweg ist Teil des Selbitztal-Radwegs (HO 2; Gesamtlänge: 32 km).
Kunstbauten: Der Tunnel bei Weidesgrün befindet sich in Privatbesitz und ist nicht Teil des Radwegs, auch das Viadukt bei Schauenstein wurde nicht in den Radweg einbezogen. Die Holzbrücke über die Staatsstraße bei Volkmannsgrün wurde Ende Juni 2010 bei einem LKW-Unfall so schwer beschädigt, dass sie gegen einen Neubau ausgetauscht werden musste, der im November eingehoben wurde.
Eisenbahnstrecke: 5024 / Selbitz – Helmbrechts; 10 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 29. Februar 1924
Stilllegung der Bahnstrecke: 30. Mai 1976 (Pv; zusätzlich Gesamtverkehr im Abschnitt Selbitz – Schauenstein), 31. Dezember 1986 (offizielle Einstellung des Auslaufbetriebs Helmbrechts – Schauenstein)
Eröffnung des Radwegs:
  • 1999: Helmbrechts – Volkmannsgrün
  • Juni 2002: als Selbitztal-Radweg bis Selbitz
Route: Selbitz – Weidesgrün – Schauenstein – Volkmannsgrün – Helmbrechts.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Münchberg–Selbitz
08.09.2014 -
BY 2.09 Ebrach – Frensdorf
Obwohl den parallel verlaufenden Bundes- und Kreisstraßen zugeordnet verläuft der Radweg von Ebrach nach Frensdorf nur zum Teil unmittelbar straßenbegleitend und wird somit auch dem touristischen Anspruch gerecht.
Streckenlänge (einfach): ca. 28,6 km (davon ca. 22,7 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

asph. (Breite: 2,50 m)

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg
Eisenbahnstrecke: 5110 / Strullendorf – Frensdorf – Ebrach; 36 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Mai 1904 (Frensdorf – Burgebrach); 21. Dezember 1904 (Burgebrach – Ebrach)
Eröffnung des Radwegs:
  • August 2008: Burgwindheim – Mönchsambach
  • 24. August 2009: Gesamtstrecke
Radwegebau:

Der Radweg war in drei Bauabschnitte unterteilt: BA I von Ebrach bis Burgwindheim (ca. 7 km, Bau: April bis Sommer 2009), BA II von Burgwindheim bis Mönchsambach (ca. 5,5 km, Sommer 2007 bis Juli 2008) und BA III von Schatzenhof bis Burgebrach (Länge ca. 2 km, Herbst 2008 bis Frühjahr 2009).

Kosten: 2,37 Mio. €, davon 0,36 Mio € Grunderwerb; Bau durch das Staatlichen Bauamt Bamberg (16 km als Parallelweg zur Bundesstraße 22 zwischen Ebrach und Burgebrach) und den Landkreis Bamberg (parallel zur Kreisstraße 29).

Route: Ebrach – Burgwindheim – Kötsch – Mönchherrnsdorf – Krumbach – Burgebrach – Unterneuses – Stappenbach – Frensdorf.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Strullendorf–Ebrach
26.06.2016 -
BY 2.10 Memmelsdorf – Straßgiech
Diesem recht kurzen Bahntrassenweg östlich von Bamberg kommt kaum eine größere touristische Bedeutung zu, er dient eher als gut ausgebaute zwischenörtliche Verbindung.
Streckenlänge (einfach): ca. 7,5 km (davon ca. 4,7 km auf der ehem. Bahntrasse)
inkl. Anfahrt aus Bamberg
Oberfläche:

asph. und Verbundpflaster

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; lokale Wegweisung, teilw. regionale Rundrouten
Eisenbahnstrecke: 5114 / Bamberg – Scheßlitz; 14 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Oktober 1908
Stilllegung der Bahnstrecke: 31. Mai 1985 (Pv), 27. Mai 1988 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
  • ca. 2010: Straßgiech – Scheßlitz
Route: Memmelsdorf – Drosendorf – Straßgiech – Scheßlitz.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Bamberg–Scheßlitz
26.06.2016 -
BY 2.11 Heiligenstadt – Gasseldorf (Leinleitertal)
Von der in der Fränkischen Schweiz gelegenen Stichbahn von Gasseldorf ins Leinleitertal wurde etwas über die Hälfte als Radweg und somit als steigungsarmer Zugang nach Heiligenstadt ausgebaut.
Streckenlänge (einfach): ca. 11,8 km (davon ca. 5 km auf der ehem. Bahntrasse)
inkl. Anbindung Bf Ebermannstadt
Höhenprofil: langgez. l. Gef. von Heiligenstadt (350 m ü. NN) nach Ebermannstadt (290 m); auf der Anbindung von Gasseldorf nach Ebermannstadt nennenswerte Kuppe entlang der B 470
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: R/F bzw. Z. 260, teilw. landw. Verkehr frei; Wegweisung als Teil des Maintal-Leinleitertal-Radwegs
Eisenbahnstrecke: - / Forchheim – Ebermannstadt – Gasseldorf – Heiligenstadt (Ofr.); 26 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 4. Oktober 1915 (Ebermannstadt – Heiligenstadt)
Stilllegung der Bahnstrecke: 28. Juni 1960 (Pv), 26. Mai 1968 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 1991
Route: Heiligenstadt i. Ofr. – Veilbronn – Unterleinleiter – Gasseldorf.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Ebermannstadt–Heiligenstadt
30.10.2017 -
BY 2.12 Bayreuth – Hollfeld
Zwei Abschnitte haben mir besonders gut gefallen: die flache Kuppe zwischen Pittersdorf und Mistelgau sowie das obere Wisenttal südlich von Hollfeld. In einigen Bereichen ist die alte Trasse inzwischen fast spurlos verschwunden.
Streckenlänge (einfach): ca. 32,5 km (davon ca. 18 km auf der ehem. Bahntrasse)
auf den ersten 4 km identisch mit BY 2.13
Höhenprofil: l. St. von Bayreuth (350 m ü. NN) bis kurz vor Mistelgau (Scheitelpunkt 440 m), mit Ausnahme einer Kuppe bei Truppach insg. l. Gef. bis Plankenfels (370 m), und l. hügelig bis Hollfeld (380 m)
Oberfläche:

zwischen Bayreuth und Plankenfels seit 2003 asph., Bahntrassenabschnitte zw. Plankenfels und Hollfeld wg., Verbindungsstücke überw. asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung zw. Ortsrand Bayreuth und Hollfeld als Hochweg Fränkische Schweiz, zw. Bayreuth und Plankenfels auch als Fränkische-Schweiz-Radweg, in Abschnitten auch weitere Routen
Eisenbahnstrecke: 5002 / Bayreuth – Hollfeld; 31 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 9. März 1904 (Fahrplanmäßiger Betrieb 12. März)
Stilllegung der Bahnstrecke: 28. September 1974; Kreuzstein – Röhrenstein: ca. 2000
Eröffnung des Radwegs:
  • 2001: 2. BA zw. Kreuzstein und Bayreuth Altstadt
Planungen:

Der Abschnitt von Stechendorf nach Hollfeld sollte grundlegend saniert und ausgebaut werden. Ein entsprechender Beschluss des Bauausschusses wurde allerdings im September 2016 vom Hollfelder Stadtrat überstimmt. Der Weg wurde nur provisorisch geflickt. 2022 gibt es hier einen neuen Anlauf um diese Lücke zu schließen. [März 2022]

Route: Bayreuth Nürnberger Straße – ehem. Hp Kreuzstein – ehem. Hp Röhrensee – ehem. Bf Bayreuth-Altstadt – Mistelbach – Pittersdorf (Hummeltal) – Mistelgau – Frankenhaag – Obernsees – Truppach – Plankenfels – Stechendorf – Treppendorf – Hollfeld.
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09.05.2022 -
BY 2.13 Bayreuth – Kulmbach-Melkendorf
Die Bahntrassenvariante des Rotmain-Radwegs wartet zwar mit einigen Höhenmetern mehr auf als die kürzere Talroute, sie ist aber dank waldreicher Abschnitte und schöner Ausblicke sehr attraktiv. Nur zwischen Altenplos und Heinersreuth wünschte man sich eine straßenfernere Wegeführung.
Synonyme: Spitzname der Bahn: Thurnauer Bockela
Streckenlänge (einfach): ca. 36,7 km (davon ca. 23,1 km auf der ehem. Bahntrasse)
auf den ersten 4 km identisch mit BY 2.12
Höhenprofil: in Bayreuth (350 m ü. NN) keine großen Höhenunterschiede, insg. s. l. Gef. (mit einigen kleineren Kuppen) nach Neudrossenfeld (310 m), l. St. bis Limmersdorf (400 m), teilw. l. hügelig bis Krumme Fohre (360 m) und langgez. l. Gef. zum Main bei Kulmbach (300 m)
Oberfläche:

asph., im Limmersdorfer Forst (2,8 km) und südlich von Heinersreuth wg.

Status / Beschilderung: Bahntrasse überw. als kombinierter Fuß-/Radweg, teilw. landw. Verkehr frei; Wegeweisung als Rotmain-Radweg, zw. Neuenreuth und dem nördl. Stadtrand Bayreuth zus. als D 5, in Bayreuth nur lokale Wegweisung
Eisenbahnstrecke: 5003 / Bayreuth – Kulmbach; 42 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 11. Oktober 1908 (Thurnau – Kulmbach), 26. Juni 1909 (Bayreuth – Thurnau)
Stilllegung der Bahnstrecke: 3. Juni 1973 (Pv Bayreuth – Neudrossenfeld), ca. 1983 (Thurnau – Neudrossenfeld), 1. Januar 1983 (Gv Bayreuth – Neudrossenfeld), 3. September 1993 (Thurnau – Kulmbach)
Eröffnung des Radwegs:
Route: Bayreuth – Heinersreuth – Altenplos – Neudrossenfeld – Neuenreuth a. Main – Limmersdorf – Thurnau – Kasendorf – Krumme Fohre – Proß – Katschenreuth – Kulmbach-Melkendorf.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Bayreuth Altstadt–Kulmbach
27.06.2013 -
BY 2.14 Bad Berneck im Fichtelgebirge – Bischofsgrün
Dieser Bahntrassenweg ist ein gutes Beispiel für einen gelungenen Parallelweg zu einer Bundesstraße. Glücklicherweise verlaufen nur kurze Abschnitte in unmittelbarer Nähe zur Straße, sodass die Eindrücke vom Weißen Main überwiegen.
Streckenlänge (einfach): ca. 10,4 km (davon ca. 9,8 km auf der ehem. Bahntrasse) und weitere 0,8 km abseits der beschriebenen Route
Höhenprofil: langgez. l. St. von Bad Berneck (380 m ü. NN) zum ehem. Bf Bischofsgrün 600 m)
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; der Weg ist Teil der Radwanderwege Fichtelgebirgsradweg und Weißmain-Radweg sowie der D-Route 5
Eisenbahnstrecke: 5006 / Schlömen – Lanzendorf – Bad Berneck – Bischofsgrün; 21 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 16. Juni 1896 (Bad Berneck – Goldmühl); 20. Oktober 1898 (Goldmühl – Bischofsgrün)
Stilllegung der Bahnstrecke: 26. Mai 1974 (Pv), 31. Mai 1986 (Gv Goldmühl – Bischofsgrün), 31. Dezember 1993 (Gv Lanzendorf – Goldmühl), 30. Juni 2006 (Gv Schlömen – Lanzendorf)
Eröffnung des Radwegs:
  • 1992: nicht genauer bekanntes Teilstück als Radweg der B 303
Radwegebau:

Im Abschnitt von Himmelkron in Richtung Bad Berneck wurden 800 m im Ortsbereich Himmelkron als Radweg ausgebaut. Die Planungsleistungen wurden im Januar 2018 vergeben, die Asphaltierung erfolgte im Dezember 2018.

Planungen:

Für den am 30. Juni 2006 stillgelegten und 2011 entwidmeten und abgebauten Abschnitt Schlömen – Lanzendorf (ca. 4 km) war seit längerem ein Ausbau als Radweg im Gespräch. Der Abschnitt von Schlömen nach Himmelkron wurde fraglich, da das Staatliche Bauamt eine Wegeführung am Weißen Main bevorzugte. 2016 wurde von Seiten der örtlichen Politik Abstand von der Bahntrassenvariante genommen, da der Grunderwerb teurer sei und ein Ausbau landwirtschaftlicher Wege stärker gefördert werden könne. Zu dieser Entscheidung gab es vor Ort einige kritische Stimmen. Aktuell erweisen sich Eidechsen als Hemmnis für einen Ausbau; eine Umsiedlung wird geprüft, [November 2023]

Route: Bad Berneck im Fichtelgebirge – Röhrenhof – Bischofsgrün.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Schlömen–Bischofsgrün
29.12.2023 -
BY 2.14a Weidenberg-Sophienthal – Warmensteinach
Seit November 2018 ist das erste Radwegestück auf der Stichbahn nach Warmensteinach per Rad befahrbar. Der Weg wurde inzwischen bis zum ehemaligen Endbahnhof verlängert.
Streckenlänge (einfach): ca. 7,8 km (davon ca. 4,9 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: langgez. l. St. von 480 m ü. NN am Beginn des Bahntrassenwegs nördlich von Sophienthal auf 550 m am ehem. Endbahnhof in Warmensteinach
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg
Eisenbahnstrecke: 5000 / Bayreuth – Warmensteinach; 23 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 15. August 1896
Stilllegung der Bahnstrecke: 1. Januar 1993 (Weidenberg – Warmensteinach), 9. Juni 2001 (Bayreuth – Weidenberg); zwischen dem 5. Mai 2002 und 1. Juni 2004 erneuter Betrieb; seit 10. Januar 2007 nach Streckensanierung wieder bis Weidenberg
Eröffnung des Radwegs:
  • 14. November 2018 (Sophiental – südl. Ortseingang Warmensteinach)
Radwegebau:

Nach der Ausschreibung der Bahnstrecke Mengersreuth – Warmensteinach zum Verkauf wurden alternative Nutzungskonzepte erstellt. Rund die Hälfte dieses nicht mehr genutzten Stücks soll zu einem Radweg ausgebaut werden. Mit Baubeginn im Mai 2018 wurde der 3,7 km lange Abschnitt von Sophiental bis zum Bauhof Warmensteinach realisiert und ist seit dem 15. November befahrbar. Südlich von Sofiental wurde der Iskaraweg nach Waizenreuth befestigt, sodass zur Anbindung nach Weidenberg das Trassenstück ab Mengersreuth ungenutzt bleibt.

Mit Beginn der Arbeiten im August 2019 folgte in einem zweiten Schritt die innerörtliche Anbindung zum ehem. Bahnhof Warmensteinach

Route: Weidenberg-Sophienthal – Warmensteinach.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Bayreuth–Warmensteinach
04.05.2020 -
BY 2.15 Sechsämter-Radweg: Abschnitt Weißenstadt – Kirchenlamitz
Zwischen dem Weißenstädter See und Kirchenlamitz finden sich einige reizvolle Abschnitte, nur das Umfeld des alten Weißenstädter Bahnhofs könnte etwas einladender gestaltet werden.
Streckenlänge (einfach): ca. 9,7 km (davon ca. 7,4 km auf der ehem. Bahntrasse)
Anbindung Bf Kirchenlamitz Ost: + 3,5 km
Höhenprofil: Zwei flache Kuppen (Endpunkte in Weißenstadt auf 610 m ü. NN und Kirchenlamitz auf 620 m, Scheitelpunkte auf 640 und 660 m)
Oberfläche:

Sand / wg.; der Weg wurde im Juli 2009 grundlegend saniert (neue wassergebundene Decke mit speziellen Zuschlagsstoffen, die eine Auswaschung erschweren sollen)

Status / Beschilderung: Z. 260; der größte Teil des Wegs ist als Abschnitt des Sechsämter-Radwegs beschildert, eine Übersichtskarte mit dem Gesamtverlauf der Route und der Anbindung des Bf Kirchenlamitz Ost wäre allerdings sehr hilfreich (nach der Sanierung im Juli 2009 sollen auch neue Infotafeln aufgestellt werden)
Eisenbahnstrecke: 5035 / Kirchenlamitz-Ost – Weißenstadt; 12 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 20. Juli 1899
Stilllegung der Bahnstrecke: 28. Mai 1972 (Pv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 10. Juli 1998
Radwegebau:

Der Festakt zur Eröffnung fand im ehemaligen „Bahnhof“ (Wanderheim des Bundesbahn-Sozialwerkes) des Haltepunktes Kleinschloppen in Anwesenheit vieler geladener Gäste, der beiden Bürgermeister, des Landrats und des Regierungs-Vizepräsidenten statt.

Route: Weißenstadt – Kirchenlamitz.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Kirchenlamitz–Weißenstadt
11.08.2014 -
BY 2.15a Zell – Weißdorf
Zwei Abschnitte der Stichbahn von Münchberg nach Zell wurden zu einem Radweg umgebaut: Der erste zwischen Reinersreuth wurde im Dezember 2018 fertiggestellt, der zweite folgte 2021.
Streckenlänge (einfach): ca. 3,8 km (davon ca. 3 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

asph. (im Bereich der ehem. Bahntrasse 2,5 m breit)

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; zw. Zell und Reinersreuth Wegweisung als Teil des Saale-Radwegs und der D-Route 11
Eisenbahnstrecke: 5026 / Münchberg – Zell (Oberfr); 10 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 18. Oktober 1902
Stilllegung der Bahnstrecke: 25. September 1971 (Pv); Rückbau bis 8. September 1972
Eröffnung des Radwegs:
  • 8. Dezember 2018 (Zell – Reinersreuth)
Finanzierung: Von den Gesamtkosten von 1,5 Millionen Euro für den ersten Bauabschnitt wurden 68.000 Euro vom Amt für Ländliche Entwicklung und 1,16 Millionen Euro vom Freistaat Bayern übernommen.
Radwegebau:

Der im ersten Abschnitt fertiggestellte Radweg parallel zur Kreisstraße HO 20 zwischen Zell und Weißdorf verläuft teilweise auf der ehemaligen Bahntrasse (Gesamtlänge: 7,1 km; Neubau: 4,2 km). Anfang August 2018 wurde mit dem ersten Bauabschnitt zwischen Zell und Reinersreuth begonnen, der am 8. Dezember 2018 eröffnet wurde.

Der 2,25 km lange zweite Bauabschnitt zwischen Sparneck und Weißdorf war seit dem Ersten Spatenstich im März 2021 im Bau. Die zeitgleich ausgebaute Straße ist seit September 2021 wieder frei; der Radweg wurde etwas später am 19. November 2021 eröffnet.

Route: Zell – Reinersreuth (–) Sparneck – Weißdorf.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Münchberg–Zell
18.12.2021 -
BY 2.16 Fichtelberg – Neusorg
Während der untere Abschnitt inzwischen asphaltiert und gegenüber der alten Route deutlich attraktiver gemacht wurde, hat sich weiter oben nicht viel verändert. Immerhin kann man jetzt auch das letzte Stück der Trasse bis kurz vor Fichtelberg auf der Trasse zurücklegen.
Streckenlänge (einfach): ca. 15,7 km (davon ca. 9,6 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: l. Gef. von Neusorg (560 m ü. NN) ins Fichtelnaabtal (540 m), hügelig bis Ebnath, langgez. l. St. bis Fichtelberg (650 m) mit einem steileren Abschnitt vor Fichtelberg
Oberfläche:

Bahntrasse: im Landkreis Tirschenreuth asph. (seit November 2008; Breite: 2,5 m), im Landkreis Bayreuth überw. wg. (Sand und Schotter)

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung Fichtelnaab-Radweg (teilw. abweichend von der hier beschriebenen Route)
Eisenbahnstrecke: 5030 / Neusorg – Fichtelberg; 15 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 20. Dezember 1890
Stilllegung der Bahnstrecke: 30. Mai 1976 (Pv)
Eröffnung des Radwegs:
Radwegebau:

Beim Ausbau des Fichtelnaab-Radwegs zwischen Brand und Neusorg (2,3 Mio. €; Förderquote 87,5 %) wurde auch der schon als Radwanderweg genutzte Abschnitt bei Neusorg asphaltiert. Der anschließende Weg aus Brand wurde straßenbegleitende angelegt und nutzt nicht die Trasse.

Route: Fichtelberg – Mitterlind – Unterlind – Ebnath – Neusorg.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Neusorg–Fichtelberg
08.09.2014 -
BY 2.17 Brückenradweg Bayern-Böhmen: Leupoldsdorf – Wunsiedel-Holenbrunn
Der kurze, ältere Bahntrassenweg um Tröstau wurde als Teil des Brückenradwegs nach Selb um weitere Bahntrassenabschnitte ergänzt.
Streckenlänge (einfach): ca. 10,5 km (davon ca. 7 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

Sand, in Tröstau asph. Straße parallel zur Trasse (ca. 500 m)

Status / Beschilderung: Bahntrasse: kombinierter Fuß-/Radweg; kurz Anliegerstraße
Eisenbahnstrecke: 5031 / Wunsiedel-Holenbrunn – Leupoldsdorf; 11 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 15. August 1877 (Holenbrunn – Wunsiedel); 8. November 1913 (Wunsiedel – Leupoldsdorf)
Stilllegung der Bahnstrecke: 28. September 1975 (Pv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 29. Juli 2012 als Brückenradweg
  • 9. August 2013: 1,5 km zwischen Wunsiedel und Holenbrunn, Baubeginn April 2013
Radwegebau:

Als Verlängerung des Radwegs Wunsiedel – Selb (BY 2.18) wurde zwischen Holenbrunn und Tröstau ein asphaltierter Radweg mit Anschluss an den älteren Bahntrassenweg nach Leupoldsdorf gebaut. Dabei wurde soweit möglich die Bahntrasse genutzt. In Holenbrunn liegt die Bahnstrecke im Verlauf einer geplanten Umgehungsstraße, der Radweg sollte daher durch den Ort geführt werden. Davon ist man abgerückt, sodass auch hier die Trasse genutzt werden konnte. Von Tröstau wurde außerdem eine Verbindung überwiegend über Forststraßen zum Fichtelsee mit Anbindung an das überregionale Radwegenetz beschildert.

Route: Wunsiedel-Holenbrunn – Wunsiedel-Furthammer – Tröstau – Leupoldsdorf.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Holenbrunn–Leupoldsdorf
08.07.2019 -
BY 2.18 Brückenradweg Bayern-Böhmen: Wunsiedel-Holenbrunn – Selb
Während einer mehrjährigen Bauzeit ist im östlichen Oberfranken ein herausragender Bahntrassenweg entstanden, der zusammen mit dem benachbarten BY 2.17 und einer Anbindung ins tschechische Asch im wahrsten Sinne des Wortes Brücken schlägt.
Streckenlänge (einfach): ca. 25,7 km (davon ca. 17,8 km auf der ehem. Bahntrasse)
Der Bahntrassenweg ist Teil einer grenzüberschreitenden Route nach Asch mit einer Gesamtlänge von 47 km.
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung als Teil des Bayernnetzes für Radler mit Einschüben u. a. für den Brückenradweg und die D-Route 5
Eisenbahnstrecke: 5032 / Wunsiedel-Holenbrunn – Selb; 23 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Mai 1914
Stilllegung der Bahnstrecke: 26. September 1986 (Pv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 17. Oktober 2010: Göpfersgrün – Thiersheim
  • 26. Mai 2011: Schwarzenhammer – Selb
  • 29. Juli 2012: Gesamteröffnung des Brückenradwegs
Radwegebau:

Am 14. Juni 2005 hatten die Städte Selb, Wunsiedel und Asch sowie die "Brücken-Allianz" eine Zweckvereinbarung zum Bau des Radwegs unterzeichnet. Der Weg wurde u. a. aus INTERREG- und FAG-Mitteln finanziert, die INTERREG-Förderung wurde im Dezember 2009 beschlossen.

Am 17. Oktober 2010 wurde der erste, 3,7 km lange Abschnitt von Göpfersgrün nach Thiersheim feierlich eröffnet, am 26. Mai 2011 folgten 4 km zwischen Schwarzenhammer und Selb. Weitere Abschnitte zwischen Holenbrunn und Göpfersgrün sowie bei Thiersheim und zwischen Höchstadt und Kaiserhammer wurden nach und nach asphaltiert. Am 29. Juli 2012 wurde schließlich die Gesamtstrecke als Brückenradweg Bayern-Böhmen eröffnet.

Route: Wunsiedel – Göpfersgrün – Thiersheim – Höchstädt / Thierstein – Kaiserhammer – Selb.
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Verweise: Zum Abschnitt von Holenbrunn nach Wunsiedel siehe BY 2.17.
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Holenbrunn–Selb
08.07.2019 -

Steckbriefe ausklappen: nichts - 4 - 3+ - 2+ - alles

BY 3: Mittelfranken
BY 3.01 Neustadt a. d. Aisch – Demantsfürth
Auf mehreren Teilstücken ist die von Neustadt Aisch abzweigende Stichbahn als Radweg ausgebaut. Dem Weg kommt eher eine ortsverbindende Funktion zu, der touristische Aischtal-Radweg nimmt meist eine andere Route.
Streckenlänge (einfach): ca. 17,5 km (davon ca. 5,2 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: keine nennenswerten Höhenunterschiede: Neustadt Aisch: 300 m ü. NN, Dachsbach: 280 m
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; die Trasse ist nur in Abschnitten Teil des Aischtal-Radwegs
Eisenbahnstrecke: 5915 (Aischtalbahn) / Neustadt a. d. Aisch – Demantsfürth-Uehlfeld; 15 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 12. Juli 1904
Stilllegung der Bahnstrecke: 30. Mai 1976 (Pv)
Eröffnung des Radwegs:
Radwegebau:

2008/09 wurde bei Pahres eine Radwegelücke mit einem Weg parallel zur früheren Bahnstrecke geschlossen.

Route: Neustadt a. d. Aisch – Diespeck – Gutenstetten – Gerhardshofen – Dachsbach.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Neustadt (Aisch)–Demantsfürth-Uehlfeld
05.01.2018 -
BY 3.01a Gremsdorf, Adelsdorf und Heroldsbach
Nur kürzere Stücke der Stichbahn von Forchheim nach Höchstadt (Aisch) sind als Teil des Radwegenetzes ausgebaut worden. Auf längeren Passagen verlaufen die Wege sonst parallel zur Trasse.
Streckenlänge (einfach): ca. 20,5 km (davon ca. 2,9 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

asph.

Eisenbahnstrecke: 5112 / Forchheim – Höchstadt (Aisch); 23 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 16. November 1892
Stilllegung der Bahnstrecke: 28. September 1984 (Pv), 1. April 2005 (Stilllegung)
Eröffnung des Radwegs:
  • Juli 2011 (Baubeginn: August 2010; bauliche Fertigstellung: April 2011)
Planungen:

Auch im Bereich Hemhofen soll die Bahntrasse im Zuge der Umgestaltung des Bahnhofsgeländes zu einem Radweg umgebaut werden. [November 2010]

Route: Gremsdorf.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Forchheim–Höchstadt
30.10.2017 -
BY 3.02 Radweg 'Alte Bahnlinie': Rothenburg o. d. T. – Dombühl
LogoEiner der wenigen Radwanderwege, bei denen der Bezug zur Eisenbahn gleich im Namen deutlich wird. Das mag ein wenig darüber hinweg sehen lassen, dass der Weg mehr neben als auf der Bahntrasse verläuft. Dafür ist die Anbindung an die noch in Betrieb befindliche Bahn perfekt.
Streckenlänge (einfach): ca. 25,3 km (davon ca. 6,1 km auf der ehem. Bahntrasse)
Im Verlauf des Weges gibt es sieben Abschnitte von max. 1,6 km Länge, die unmittelbar auf der Trasse geführt sind, weiter werden Wege unmittelbar neben der Trasse genutzt; bei Unter-/Oberöstheim und zwischen Wörnitz und Dombühl verläuft die Route z. T. weit von der ehem. Bahnlinie entfernt.
Die ehem. Bahntrasse ist u. a. in Gebsattel und im Gewerbegebiet Simonhölz bei Schillingsfürst überbaut. Bei Diebach ist eine Bahnbrücke verfüllt, auf der Höhe Unteröstheim wurde ein Einschnitt wieder aufgefüllt. An mehreren Stellen wurde der Bahndamm abgetragen, um Zufahrten zu landwirtschaftlich genutzten Flächen zu schaffen.
Höhenprofil: vom Bf Rothenburg (420 m ü. NN) insg. l. Gef. (teilw. hügelig) bis Gebsattel (370 m), dann ohne große Höhenunterschiede bis Oberöstheim (400 m); stärkere St. bis auf 490 m kurz vor dem Gewerbegebiet Simonhölz, l. Gef. bis auf 460 m bei Oberwörnitz und ab Wörnitz über eine Kuppe (490 m) nach Dombühl (470 m ü. NN)
Oberfläche:

Abschnitte auf der Bahntrasse überw. wg. / Schotter; sonst wg. und asph. Wirtschaftswege und asph. Straßen

Status / Beschilderung: überw. Wirtschaftswege, teilw. kombinierte Fuß-/Radwege und wenig befahrene Straßen; Wegweisung durchgängig als "Radweg Alte Bahnlinie"
Eisenbahnstrecke: 5251 / Steinach – Dombühl; 37 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. November 1873 (Steinach – Rothenburg o.d.T.), 1. August 1905 (Rothenburg o.d.T. – Dombühl)
Stilllegung der Bahnstrecke: 25. September 1971 (Pv Rothenburg o.d.T. – Dombühl)
Eröffnung des Radwegs:
Planungen:

Zwischen Rothenburg und Gebsattel könnte ein weiteres Stück der Alten Bahnlinie als Radweg ausgebaut werden. [Februar 2016]

Route: Rothenburg ob der Tauber (Bahnhof) – Gebsattel – Bockenfeld – Diebach – Unteröstheim – Oberöstheim – Schillingsfürst – Riedenberg – Oberwörnitz – Wörnitz – Mittelstetten – Dombühl (Bahnhof).
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Steinach bei Rothenburg–Dombühl
16.03.2016 -
BY 3.03 Biberttalweg: Abschnitt Zirndorf – Andorf
Zwischen Zirndorf-Leichendorf und Dietenhofen-Andorf befindet sich auf der Trasse der Biberttalbahn ein gut zu radelnder Radwanderweg. Im unteren Teil überwiegen straßenparallele Abschnitte, später wechselt der Weg auf die andere Talseite.
Streckenlänge (einfach): ca. 31,6 km (davon ca. 20,5 km auf der ehem. Bahntrasse) und weitere 0,9 km abseits der beschriebenen Route
inkl. Anbindung Main-Donau-Kanal; bei Zirndorf sind weitere rund 2 km als straßenbegleitender Wirtschaftsweg erhalten
Höhenprofil: kaum wahrnehmbare Steigung von Zirndorf (290 m ü. NN) nach Andorf (370 m)
Oberfläche:

in Dietenhofen asph. und Schotter, sonst asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg und als freigeg. Wirtschaftsweg; Wegweisung als Teil des Biberttalwegs
Eisenbahnstrecke: 5905 / Nürnberg-Stein – Unternbibert-Rügland; 33 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 22. Mai 1914 (Nürnberg-Stein – Dietenhofen), 1. Juni 1915 (Dietenhofen – Unternbibert-Rügland)
Stilllegung der Bahnstrecke: 26. September 1971 (Großhabersdorf – Unternbibert-Rügland), 26. September 1986 (Leichendorf – Großhabersdorf)
Eröffnung des Radwegs:
Planungen:

Im Rahmen eines Radschnellwegs wäre bis ca. 2025 eine Verlängerung des Bahntrassenwegs bis Nürnberg-Gebersdorf (geplante Endstation der verlängerten U3) bis Leichendorf denkbar. Im September 2017 wurde ein 600 m langer Abschnitt der Trasse auf Nürnberger Stadtgebiet von Eisenbahnbetriebszwecken freigestellt. [Januar 2018]

Route: Zirndorf – Wintersdorf – Markt Ammerndorf – Vincenzenbronn – Großhabersdorf – Dietenhofen – Leonrod – Ebersdorf – Andorf.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Nürnberg-Stein–Unternbibert-Rügland
01.04.2018 -
BY 3.03a Fürth: Flugplatzbahn
Die Bahn zum ehemaligen Fürther Flugplatz wurde nur auf dem südlichen Abschnitt als Geh- und Radweg hergerichtet. Zur kompletten Anbindung fehlt eine Brücke; Teile der Trasse sind unzugänglich.
Streckenlänge (einfach): ca. 2,8 km (davon ca. 0,9 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

abschnittsweise asph. und wg.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; lokale Wegweisung
Eisenbahnstrecke: - / Fürth-Unterfürberg – ehem. Flugplatz; ca. 4 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1917
Eröffnung des Radwegs:
Route: Bf Fürth-Unterfarrnbach – ehem. Flugplatz.
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12.12.2020 -
BY 3.04 Georgensgmünd – Spalt (ehem. "Spalter Bockl")
Die alte Bahntrasse von Georgensgmünd nach Spalt bleibt im Tal der Fränkischen Rezat und kann zur (dann allerdings hügligen) Anfahrt zum Brombachsee genutzt werden.
Synonyme: Der Bahntrassenweg ist Teil des "Gemünder Planetenweges", an dem die relativen Entfernungen der Planeten unseres Sonnensystems markiert sind: Die Sonne befindet sich im Zentrum von Georgensgmünd, Pluto am ehem. Spalter Bahnhof.
Streckenlänge (einfach): ca. 7,3 km (davon ca. 4,8 km auf der ehem. Bahntrasse)
Inzwischen sind zwei 0,3 bzw. 0,4 km lange Teilstücke durch Abgrabungen im Bereich von Kiesgruben zum Opfer gefallen.
Höhenprofil: eben (360 m ü. NN)
Oberfläche:

asph., im Bereich einer Kiesgrube auf einem kurzen Abschnitt wg.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; regionale Wegweisung
Eisenbahnstrecke: 5945 / Georgensgmünd – Spalt; 7 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 16. Oktober 1872
Stilllegung der Bahnstrecke: 29. September 1969 (Pv), Stilllegung: 1995
Eröffnung des Radwegs:
  • 1999, seit 2001 als "Gmünder Planetenweg"
Route: Spalt – Wasserzell – Georgensgmünd.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Georgensgmünd–Spalt
www.spalter-bockl.info
http://www.bahnrelikte.net
30.10.2017 -
BY 3.05 Gredl-Radweg: Hilpoltstein – Thalmässing
Zwischen Hilpoltstein und Thalmässing ist auf der alten Gredl-Trasse ein hochwertiger Bahntrassenweg entstanden, nur die Drängelgitter sind etwas zu eng geraten.
Streckenlänge (einfach): ca. 17 km (davon ca. 13,6 km auf der ehem. Bahntrasse)
Anbindung Thalmässing – Kinding: +19 km, bis Greding sind nur noch kurze Abschnitte der Trasse befahrbar
Höhenprofil: l. St. von Hilpoltstein (380 m ü. NN) bis zur Wasserscheide zwischen Steindl und Alfershausen (460 m), dann l. Gef. nach Thalmässing (410 m)
Oberfläche:

asph.; auf der Anbindung zum Altmühltal-Radweg bei Kinding überwiegend wg.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg, Wegweisung als "Gredl-Radweg"; Anbindung Thalmässing – Kinding: D-Route 6 überwiegend auf Wirtschaftswegen
Eisenbahnstrecke: 5944 / Roth – Greding; 39 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Juni 1888
Stilllegung der Bahnstrecke: 28. Mai 1972 (Pv Thalmässing – Greding), 29. September 1974 (Pv Hilpoltstein – Thalmässing); 1998 Stilllegung Hilpoltstein – Thalmässing
Eröffnung des Radwegs:
  • 21. Juli 2006
Radwegebau:

Die ersten 1,8 Kilometer zwischen Hilpoltstein und Hofstetten wurden im November 2005 frei gegeben.

Planungen:

In Hilpoltstein gibt es Überlegungen den Bahntrassenweg um 300 m in Richtung Bahnhof zu verlängern um die Anbindung über den Altstadtring mit zahlreichen Einmündungen zu vermeiden. [Juli 2021]

Route: Hilpoltstein – Hofstetten – Heideck-Seiboldsmühle – ehem. Bf. Eysölden – Alftershausen – Thalmässing; über Hausen und Greding Anbindung zur Altmühl bei Kinding.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Roth–Greding
08.08.2021 -

Steckbriefe ausklappen: nichts - 4 - 3+ - 2+ - alles

BY 4: Oberpfalz
CZ01 Waldsassen – Cheb (Eger)
  siehe unter Bahntrassenradeln – Tschechien.
BY 4.01 'Kurweg': Erbendorf – Reuth
Der vollständig auf der ehem. Lokalbahntrasse verlaufende "Kurweg" von Reuth nach Erbendorf bietet als i-Tüpfelchen mehrere Infotafeln zur Geschichte der Lokalbahn und der Trasse als Lebensraum.
Streckenlänge (einfach): ca. 6,5 km
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; zw. Krummennaab und Erbendorf Wegweisung als Teil des Fichtelnaab-Radwegs
Eisenbahnstrecke: 5042 / Reuth – Erbendorf; 6 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Oktober 1909
Stilllegung der Bahnstrecke: 27. Mai 1972 (Pv); 31. Dezember 1997 (Gv); 1999 Abbau der Gleise
Eröffnung des Radwegs:
  • ca. 2000 (als Kurweg)
Messtischblatt: 6138
Route: Erbendorf – Krummennaab – Reuth (Bf).
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Reuth–Erbendorf
27.06.2013 -
BY 4.01a Reuth – Friedenfels
Streckenlänge (einfach): ca. 7,8 km (davon ca. 1,9 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:
Eisenbahnstrecke: Reuth – Friedenfels, 7 km (600 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1894 (anfangs als Pferdebahn, ab 1900 lokbetrieben)
Stilllegung der Bahnstrecke: 1958
Eröffnung des Radwegs:
Messtischblatt: 6138
Route: Reuth – Friedenfels.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Reuth–Friedenfels
26.12.2014 -
BY 4.02 Vizinalbahnradweg: Wiesau – Liebenstein – Bärnau
Der Vizinalbahnradweg verbindet zwei landschaftlich recht unterschiedliche Abschnitte in der Waldnaabaue und zwischen Liebenstein und Bärnau. Auch die Anbindung an den Bahnhof Wiesau stimmt, nur die Ortsdurchfahrt Tirschenreuth kann noch nicht recht überzeugen.
Streckenlänge (einfach): ca. 25,6 km (davon ca. 21,1 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: min. Gef. von Wiesau (500 m ü. NN) in die Waldnaabaue (475 m), dann langgez. l. St. nach Bärnau (590 m)
Oberfläche:

asph., in der Waldnaabaue und zwischen Liebenstein und Bärnau wg. (kurz vor Bärnau wieder asph.)

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung mit Orts- und Entfernungsangaben
Eisenbahnstrecke: 5041 / Wiesau – Bärnau (Opf.); 24 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 10. November 1872 (Wiesau – Tirschenreuth), 8. Juli 1903 (Tirschenreuth – Bärnau)
Stilllegung der Bahnstrecke: 28. September 1975 (Pv Tirschenreuth – Bärnau, 22. September 1989 (Pv Wiesau – Tirschenreuth, Einstellung Gv: 1. Januar 2000)
Eröffnung des Radwegs:
  • 20. Juli 2008: Wiesau – Plößberg-Liebenstein
  • 3. Oktober 2010: Plößberg-Liebenstein – Heimhof
  • 11. September 2011: Helmhof – Bärnau
  • 11. Mai 2013: Lückenschluss Tirschenreuth
Radwegebau:

20. Juli 2008: offizielle Eröffnung des Abschnitts Wiesau – Tirschenreuth (Erster Spatenstich: 29. November 2006, Montage einer neuen Brücke über die B 15 im Dezember 2007),
3. Oktober 2010: feierliche Eröffnung der anschließenden 7,3 km bis Heimhof (Erster Spatenstich: 2009 in der Woche vor Weihnachten, Kofinanzierung durch Ziel 3),
am 11. September 2011 wurde das letzte Stück von Helmhof bis Bärnau freigegeben, von dort geht es über vorhandene bzw. neu ausgebaute Straßen und Wege in Richtung tschechische Grenze.

In Tirschenreuth wurde am 11. Mai 2013 eine rund 500 m lange Lücke im Bereich der Falkenberger Straße geschlossen.

Route: Wiesau – Tirschenreuth – Liebenstein – Schwarzenbach – Bärnau.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Wiesau–Bärnau
07.07.2014 -
BY 4.02a Mitterteich
Bei Mitterteich sind nur zwei Stücke der ehemaligen Bahntrecke von Wiesau nach Cheb/Eger zu Radwegen ausgebaut worden. Eine weitergehende Nutzung ist dem bayerischen Teil im Gegensatz zur Fortsetzung in Tschechien (CZ01) leider verwehrt geblieben.
Streckenlänge (einfach): ca. 2,3 km
Oberfläche:

asph. (Breite 3 m)

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg
Eisenbahnstrecke: 5040 / Wiesau – Cheb (Eger); 25 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 15. August 1864 (Wiesau – Mitterteich), 15. Oktober 1865 (Mitterteich – Eger)
Eröffnung des Radwegs:
Radwegebau:

nach 2007: 600 m langer innerörtlicher Anschluss an den Wallenstein-Radweg

Route: Mitterteich.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Wiesau–Cheb
16.03.2015 -
BY 4.03 Ranna – Auerbach i. d. Opf.
Streckenlänge (einfach): ca. 7,8 km (davon ca. 3,3 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:
Eisenbahnstrecke: 5927 / Ranna – Auerbach i. d. Opf.; 8 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 16. Dezember 1903
Stilllegung der Bahnstrecke: Februar 1970 (Pv); Mai 1982 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
Route: Ranna – Auerbach i. d. Opf..
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Ranna–Auerbach
27.06.2013 -
BY 4.04 Oberferrieden – Allersberg
Schöne, waldreiche Strecke, die man gut als Teil einer Querverbindung zwischen Rhein-Main-Donau-Kanal und Ludwig-Donau-Kanal fahren kann.
Streckenlänge (einfach): ca. 15,1 km (davon ca. 9,9 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

überw. wg. (2014 wurden bei Allersberg 2 km saniert)

Status / Beschilderung: meist kombinierter Fuß-/Radweg; teilw. lokale Wegweisung
Eisenbahnstrecke: 5932 / Burgthann – Allersberg; 15 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 15. Dezember 1902
Stilllegung der Bahnstrecke: 3. Juni 1973 (Pv)
Eröffnung des Radwegs:
  • Ende der 1970er Jahre
Route: Oberferrieden – Unterferrieden – Pyrbaum – Seligenporten – Allersberg.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Burgthann–Allersberg
30.10.2017 -
BY 4.04a Thannhausen – Wettenhofen
Auf dem ausgebauten Stück entlang der Staatsstraße nutzt der Radweg bis auf das Mittelstück im Wald die alte Bahntrasse, drumherum wird es schon etwas schwierig, deren Verlauf zu rekonstruieren.
Streckenlänge (einfach): ca. 6,2 km (davon ca. 2,6 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

asph. (Breite: 2,5 m)

Eisenbahnstrecke: 5931 / Greißelbach – Freystadt (Oberpfalz); 10 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: Juli 1887 (Gv), 1. Juni 1888 (Pv)
Stilllegung der Bahnstrecke: Juli 1960 (Pv), 1977 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 4. Mai 2012
Radwegebau:

Kosten: 783.000 Euro; Förderquote: 57 % durch Freistaat Bayern

Route: Thannhausen – Wettenhofen.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Greißelbach–Freystadt
30.10.2017 -
BY 4.05 Schweppermann-Radweg: (Unterölsbach –) Lauterhofen – Kastl – Amberg
Nur in Teilstücken auf der ehem. Bahntrasse Amberg – Lauterhofen geführt wartet dieser Teil des Schweppermann-Radwegs mit zwei sehenswerten Viadukten und waldreichen Abschnitten auf.
Streckenlänge (einfach): ca. 44,2 km (davon ca. 12,2 km auf der ehem. Bahntrasse) und weitere 3,4 km abseits der beschriebenen Route
vom Ludwig-Donau-Kanal bis Amberg-Drahthammer, zw. Lauterhofen und Kastl sind in zwei Stücken weitere 4,2 km begehbar und südöstlich von Kastl 1,2 km als Teil des Lauterachradwegs zu befahren
Oberfläche:

überw. wg., Verbindungsstücke meist auf asph. Straße

Status / Beschilderung: im Ortsbereich Lauterhofen sowie Bahntrassenabschnitte zw. Deinshof und Amberg kombinierter Fuß-/Radweg; zw. Lauterhofen und Pattershofen Fußweg (Wanderweg; auf diesen Weg sind nicht StVO-konform auch lokale Radwanderwege gelegt worden); ohne Status zw. Pfaffenhofen und Kastl;
der Schweppermann-Radweg verläuft zwischen Lauterhofen und Kastl nicht auf der ehem. Bahntrasse
Kunstbauten: Viadukt in Lauterhofen, Hoibruck südwestlich von Ursensollen (vierbogig, H.: 18 m), das Haager Viadukt musste Ende 2008 gesperrt werden, da die Standsicherheit einer Böschung nicht mehr gegeben ist
Eisenbahnstrecke: 5064 / Amberg – Lauterhofen; 28 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 7. Dezember 1903
Stilllegung der Bahnstrecke: 1. Juli 1962 (Pv); März 1972 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 1990er Jahre; in Kastl am 18. Juni 1996
Route: Lauterhofen – Pattershofen – Kastl – Ursensollen – Hohenkemnath – Amberg (ehem. Flugplatz Köferinger Heide).
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Drahthammer–Lauterhofen
27.06.2013 -
BY 4.06 Vilstal-Radweg: Abschnitt Amberg – Schmidmühlen
Gemütlich geht's auf diesem Teil des Vilstal-Radwegs zu: Ohne Steigungen und störende Straßen (die Staatsstraße verläuft auf der anderen Seite des Flusses) folgt der Weg dem Tal der Vilz.
Streckenlänge (einfach): ca. 21,7 km (davon ca. 20 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: nahezu eben (Amberg: 370 m ü. NN, Schmidmühlen 350 m)
Oberfläche:

wg., urspr. nur kurze Abschnitte asph.; inzwischen wurden insb. in den Ortschaften weitere Abschnitte asphaltiert

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung als Teil des Fünf-Flüsse-Radwegs
Eisenbahnstrecke: 5063 / Amberg – Schmidmühlen; 24 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Mai 1910 (Amberg-Drahthammer – Ensdorf), 18. Dezember 1910 (Ensdorf – Schmidmühlen);
Eine ursprünglich geplante Fortführung durch das Lauterachtal bis Hohenburg wurde nicht umgesetzt.
Stilllegung der Bahnstrecke: 1. Juli 1966 (Pv), 2. Juni 1985 (Gv Vilshofen – Schmidmühlen), 28. Mai 1988 (Gv Amberg – Vilshofen)
Eröffnung des Radwegs:
  • 24. Juli 1992
Radwegebau:

1990 wurde die Strecke durch Landkreis Amberg-Sulzbach erworben und 1991/92 ausgebaut.

Route: (abseits der Trasse: Amberg-Drahthammer –) Haselmühl – Theuern – Wolfsbach – Ensdorf – Rieden – Vilshofen – Schmidmühlen.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Amberg–Schmidmühlen
04.05.2020 -
BY 4.07 Bockl-Radweg: Neustadt a. d. Waldnaab – Eslarn
Der längste Bahntrassenweg Bayerns ist zugleich einer der besten der Region. Mit einem leicht hügeligen Profil erschließt der Bocklweg einen Teil des Oberpfälzer Waldes. Mit dem Winterfahrplan 2007/08 hat er in Neustadt direkten Bahnanschluss.
Synonyme: Bocklweg, andere Schreibung: Bocklradweg; seit April 2008 ist der Weg Teil des 1570 km langen Paneuropa-Radwegs von Paris nach Prag
Streckenlänge (einfach): ca. 50,6 km (davon ca. 44,9 km auf der ehem. Bahntrasse)
2013 wurden südlich von Waidhaus weitere 500 m auf die Originaltrasse gelegt.
Höhenprofil: langgez. l. St. von Neustadt a. d. Waldnaab (400 m ü. NN) nach Floß (500 m), flache Kuppe (max. 530 m) bis zur Luhe südlich Albersrieth (500 m), l. St. nach Vohenstrauß (540 m), Kuppe (max. 600 m) bis zum Zottbach bei Lohma (490 m), leicht hügelig (480-530 m) nach Eslarn (500 m).
Oberfläche:

vom Neustadt bis hinter Pleystein asph., Rest der Strecke überw. wg.; 2011 und 2013 wurden weitere Abschnitte asphaltiert

Status / Beschilderung: Bahntrasse überwiegend als kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung als Bockl-Radweg (ursprünglich mit unterschiedlichen Schildertypen, Neubeschilderung 2013 im Rahmen einer "Qualitätsoffensive Paneuropa-Radweg")
Eisenbahnstrecke: 5054 / Neustadt (Waldnaab) – Floß – Eslarn; 50 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 16. Oktober 1886 (Neustadt a. d. Waldnaab – Vohenstrauß), 16. August 1900 (Vohenstrauß – Waidhaus), 1. Oktober 1908 (Waidhaus – Eslarn)
Stilllegung der Bahnstrecke: 1. Juni 1975 (Pv Floß – Eslarn); 1993 (Gv Vohenstrauß – Eslarn); 1. Dezember 1995 (Stilllegung)
Eröffnung des Radwegs:
  • 2000: Vohenstrauß – Eslarn
  • 20. Oktober 2003: Neustadt a. d. Waldnaab – Floß
  • 30. Juli 2005: Lückenschluss zwischen Floß und Albersrieth und feierliche Eröffnung des gesamten Weges
  • 10. September 2005: Verlängerung in Tschechien bis nach Pilsen: von Eslarn über den Grenzübergang Tillyschanz und Stribro; nicht auf ehem. Bahntrassen
  • 2009: Verlängerung in Neustadt an der Waldnaab bis zum neuen Bahn-Endhaltepunkt an der Georgstraße
Route: Neustadt a. d. Waldnaab – Störnstein – Floß – Albersrieth (bei Waldthurn) – Waldau – Vohenstrauß – Pleystein – Lohma – Waidhaus – Eslarn.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Neustadt (Waldnaab)–Eslarn
Externe Links (Radweg): www.der-bockl.de
07.01.2015 -
BY 4.08 Wölsendorf – Oberviechtach – Schönsee
Der Radweg von Wölsendorf nach Schönsee – einer der längsten in Bayern mit einer an sich attraktiven Streckenführung – kann in zwei Punkten nicht überzeugen: Auf dem unteren Abschnitt gibt es so gut wie keine Rastmöglichkeiten am Weg und der ältere Abschnitt östlich von Lind leidet unter einer unbefriedigenden Oberfläche.
Streckenlänge (einfach): ca. 49,1 km (davon ca. 36,9 km auf der ehem. Bahntrasse)
inkl. Anbindung vom Bf Nabburg; davon 37 km auf der ehem. Bahntrasse, insb. zw. Wölsendorf und Schwarzach verläuft ein größerer Abschnitt abweichend zu den am Weg aufgestellten Karten neben der Trasse
Höhenprofil: langgez. s. l. St. von Wölsendorf 370 m ü. NN zum ehem. Bf Lind (575 m), l. Gef. nach Schneeberg (500 m), dann langgez. l. St. nach Schönsee (640 m)
Oberfläche:

überw. wg., zw. Oberviechtach und Lind 2,4 km asph.; Verbindungsstücke meist asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg, teilw. landw. Verkehr frei; Wegweisung als Teil des insg. etwa 90 km langen Radfernwegs "Bayerisch-Böhmischer Freundschaftsweg" Nabburg – Horsovsky Tyn (Markierung "Fr")
Kunstbauten: einige, auch längere Brücken über die Schwarzach; das Viadukt bei Schneeberg wurde 2008 aufgrund zu hoher Sanierungskosten abgerissen
Eisenbahnstrecke: 5804 / Nabburg – Schönsee; 46 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 18. August 1904 (Nabburg – Oberviechtach), 1. August 1913 (Oberviechtach – Schönsee)
Stilllegung der Bahnstrecke: 30. Mai 1976 (Pv), 1. Februar 1995 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 27. Juli 2004: Pertolzhofen – Oberviechtach/Lind; Baubeginn: August 2003
  • 16. November 2004: Altendorf – Pertolzhofen, 7 km
  • 24. Juli 2005: Gesamtfertigstellung / Eröffnung Bayerisch-Böhmischer Freundschaftsweg
Radwegebau:

Förderung als INTERREG-III-Projekt

Planungen:

Zwischen Rosenthal und Muggenthal soll die St 2159 bis 2022 auf der Länge von rund 1,1 km auf den heutigen Bahntrassenweg verlegt werden. Eine neue Brücke über den Forellenbach wird Ende Mai/Anfang Juni 2019 zunächst für Radfahrer freigegeben. Nach Abschluss der Arbeiten wird der Bayerisch-Böhmische Freundschaftsweg auf der teilweise rückgebauten Straße verlaufen. [Mai 2019]

Route: (nicht auf einer Bahntrasse: Nabburg –) Wölsendorf – Schwarzach b. Nabburg – Willhof – Altendorf – Zangenstein – Pertolzhofen – Nottersdorf – Oberviechtach – Lind – Schneeberg – Gaisthal – Schönsee (Ende des Bahntrassenwegs; Fortsetzung Bayerisch-Böhmischer Freundschaftsweg: – Stadlern – Schwarzach – Rybnik – Horsovsky Tyn).
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Nabburg–Schönsee
25.05.2019 -
BY 4.09 Bodenwöhr Nord – Rötz
Mit einer leicht hügligen Anbindung vom Bf Bodenwöhr und dem weiteren Verlauf im Schwarzachtal bietet dieser Radweg einige Abwechslung. Zwischen Neunburg und Rötz ist die Trasse zum Teil im Eixendorfer See untergegangen.
Streckenlänge (einfach): ca. 31 km (davon ca. 21,1 km auf der ehem. Bahntrasse)
durch den Eixendorfer See unterbrochen
Höhenprofil: fl. Kuppe zw. Bodenwöhr Nord und Neunburg (beide auf 380 m ü. NN, Scheitelpunkt bei Penting: 490 m), dann l. St. bis Rötz (450 m) mit einem hügligen Zwischenstück im Bereich des Eixendorfer Sees
Oberfläche:

wg.

Status / Beschilderung: Bahntrasse meist kombinierter Fuß-/Radweg; der Abschnitt Bodenwöhr Nord – Neunburg ist Teil des Regen-Schwarzach-Radwegs (weitgehend unbeschildert), die restliche Strecke Teil des Schwarzachtal-Radwegs (beschildert).
Eisenbahnstrecke: 5802 / Bodenwöhr Nord – Rötz; 28 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 3. August 1896 (Bodenwöhr – Neunburg vorm Wald), 7. August 1915 (Neunburg vorm Wald – Rötz)
Stilllegung der Bahnstrecke: 13. Dezember 1969
Eröffnung des Radwegs:
Radwegebau:

Der Beschluss zum Kauf der Trasse durch den Landkreis Schwandorf und Ausbau zum Radweg wurde 1998 gefasst.

Planungen:

Ende November 2018 haben in Erzhäuser die Abrissarbeiten an der alten Bahnbrücke über die Straße Schneiderberg begonnen. Sie soll durch eine neue Brücke ersetzt werden. [November 2018]

Route: Bodenwöhr Nord (Blechhammer) – Neunburg vorm Wald – Eixendorfer See – Rötz.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Bodenwöhr–Rötz
02.12.2018 -
BY 4.09a Nittenau – Nittenau-Lichtenhaid
Streckenlänge (einfach): ca. 1,1 km (davon ca. 0,9 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg
Eisenbahnstrecke: 5803 / Bodenwöhr Nord – Nittenau; 10 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 5. November 1907
Stilllegung der Bahnstrecke: Seit 2012 wird der rund 2,5 km lange äußerste Abschnitt der Strecke bis zum Bahnhof Nittenau nicht mehr benötigt, da am Schotterwerk eine Wendemöglichkeit eingerichtet wurde.
Eröffnung des Radwegs:
  • 2. August 2013 (Baubeginn März 2013)
Radwegebau:

Der Weg wurde ca. 2018 südlich des Annahaidwegs um ca. 400 bis zum ehemaligen Endbahnhof verlängert. Aufgrund einer Zauneidechsenpopulation verzögerte sich das Vorhaben allerdings, da die Tiere zunächst umgesiedelt werden mussten.

Route: Nittenau (ehem. Endbahnhof – Kreisverkehr Böhmerwaldstraße mit Anschluss an den 2011 eröffneten Radweg aus Bruck)
Der südliche Endpunkt ist von der Walderbacher Straße / Am Forsthaus zu erreichen..
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Bodenwöhr–Nittenau
06.06.2022 -
BY 4.10 Friedrich Pustet Rad- und Wanderweg: Sinzing – Alling (bei Regensburg)
Im untersten Stück dieses Seitentals der Donau lässt es sich auf einem sehr kurzen und sehr schönen Bahntrassenweg gut radeln. Namensgeber ist Friedrich Pustet, ein ortsansässiger Fabrikant, der auch den Bau der Bahnstrecke im Jahre 1875 vorangetrieben hat.
Synonyme: Den Namen "Friedrich Pustet Rad- und Wanderweg" hat der Bahntrassenweg erst einige Zeit nach dem Bau erhalten.
Streckenlänge (einfach): ca. 6 km (davon ca. 2,1 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: nahezu eben (350 m ü. NN)
Oberfläche:

wg. (Breite 2,5 m), bei Sinzing asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung als Teil des Radwanderwegs Schwarze Laber
Eisenbahnstrecke: 5852 / Sinzing – Alling; 4 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 20. Dezember 1875
Stilllegung der Bahnstrecke: 1. März 1967 (Pv), 31. Dezember 1985 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
  • März 1991
Radwegebau:

Die Kosten für den 1,8 km langen wassergebundenen Abschnitts betrugen 400.000 DM von denen 180.000 durch den Landkreis Regensburg übernommen wurden. Der Landkreis hatte auch die Bauleitung.

Route: Sinzing – Alling (westlich von Regensburg).
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Sinzing–Alling
08.09.2014 -
BY 4.11 Falkenstein-Radweg: Gonnersdorf (NO Regensburg) – Falkenstein
LogoOhne allzu große Anstrengung durch viel Wald hinauf nach Falkenstein (auf der Bahntrasse des Falkensteiner Bockerls, versteht sich; für sportlich weniger Ambitionierte gibt's den Radl-Bus aus Regensburg).
Streckenlänge (einfach): ca. 39,7 km (davon ca. 32,2 km auf der ehem. Bahntrasse)
inkl. ca. 6 km Anfahrt vom Donau-Radwanderweg in Regensburg bis zum Beginn des Bahntrassenwegs in Gonnersdorf; ab Gonnersdorf praktisch vollständig auf der alten Bahntrasse; das letzte Stück von der Staatsstraße 2146 bis zum ehem. Bf Falkenstein ist durch die Straße abgetrennt und nicht Teil des Radwanderwegs
Höhenprofil: langgez. l. St. von Regensburg (330 m ü. NN) bis Hirschenbühl (600 m): ab Wenzenbach (360 m) merklich und ab Hauzendorf (420 m) stärker; zwischen Hirschenbühl und Falkenstein (560 m) leicht hügelig
Oberfläche:

überw. gute wg. Oberfläche (Breite: 2,5 m); Abschnitte Wenzenbach – Bernhardswald und Hauzendorf – Höhe Wulkersdorf asph.

Status / Beschilderung: Bahntrassenweg durchgängig als kombinierter Fuß- und Radweg; Wegweisung als "Wander- und Radweg Falkenstein"; der Abschnitt Gonnersdorf – Gfäll ist Teil der regionalen Rundroute R 1
Kunstbauten: Die Bahnbrücke in Falkenstein wurde 1992 abgerissen.
Eisenbahnstrecke: 5863 / Regensburg-Wutzlhofen – Falkenstein; 35 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 22. Dezember 1913 (35,4 km, größte Steigung 1:37)
Stilllegung der Bahnstrecke: 2. Juni 1984 (Pv); 1. Juni 1985 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 1987: im Landkreis Cham von der Kreisgrenze bis Falkenstein
  • 1989: Eröffnung einer Teilstrecke bei Bernhardswald
  • 1992: Gesamteröffnung
  • 2008: Wutzlhofen – Gonnersdorf
Radwegebau:

Als erster Abschnitt entstanden 1989/87 die rund 15 km vor Falkenstein, da der Landkreis Cham die Kosten von rund 1,4 Mio. DM vorfinanzierte. Der Radwegebau im Landkreis Regensburg folgte zwischen 1987 und 1992. Der Weg begann zunächst bei Gonnersdorf und wurde erst 20008 nach Wutzlhofen verlängert. 2016 wurde der innerörtliche Abschnitt in Wenzenbach auf 1,4 km zwischen Raiffeisenstraße und Schönbergstraße asphaltiert.

Planungen:

Maßnahmen zu einer begleitenden Attraktivierung sollen 2018-19 im Rahmen eines LEADER-Projektes erfolgen. U. a. werden E-Bike-Ladestationen sowie Erlebnisstationen eingerichtet, die das Thema Eisenbahn aufgreifen. [Dezember 2017]

Besonderheiten: Radbus: Bus mit Fahrradanhänger: Regensburg – Falkenstein
(von Anfang April bis einschließlich 3. Oktober an Wochenenden, Feiertagen und in den Bayerischen Ferien: www.rbo.de)
Route: Gonnersdorf (N Regensburg) – Wenzenbach – Bernhardswald – Hauzendorf – Roßbach – Hirschenbühl – Schillertswiesen – Gfäll – Falkenstein.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Regensburg–Falkenstein
www.falkensteiner-bockerl.de (von I. Hein)
Externe Links (Radweg): Bayernbike: Falkenstein-Radweg
18.02.2023 -
BY 4.12 Bach bei Donaustauf
Streckenlänge (einfach): ca. 0,7 km
bei Bach, weitere Abschnitte der Trasse sind befahr- und begehbar
Oberfläche:

wg. / Schotter

Eisenbahnstrecke: 5862 (Walhallabahn) / Regensburg-Stadtamhof – Wörth an der Donau; 24 km (1000 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 23. Juni 1889 (Pv Regensburg – Donaustauf, Gv ab 1. Mai 1892), 1. Mai 1903 bis Wörth
Stilllegung der Bahnstrecke: 1933 (Regensburg – Reinhausen), 31. Mai 1959 (Reinhausen – Walhallastraße), 1. Oktober 1960 (Pv Walhallastraße – Wörth, Gv bis 31. Dezember 1968)
Eröffnung des Radwegs:
  • 2008 (700 m bei Bach vom Baierweinmuseum in Richtung Demling)
Route: Bach bei Donaustauf.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Walhallabahn
12.07.2008 -

Übersichtskarte: Radwege auf stillgelegten Eisenbahnstrecken in Südbayern
(Klicken Sie auf die farbigen Punkte, um zu den Detailinformationen zu gelangen.)



Blaugrün: geplante Bahntrassenwege


Steckbriefe ausklappen: nichts - 4 - 3+ - 2+ - alles

BY 5: Schwaben
BY 5.01 Landrat-Dr.-Frey-Radweg / Weldenbahn-Radweg: Neusäß – Welden
LogoDer Weldenbahn-Radweg erschließt das waldreiche Gebiet nordwestlich von Augsburg und verläuft fast vollständig auf der alten Strecke. Er ist Teil des Landrat-Dr.-Frey-Radwegs von Augsburg nach Altenmünster, der auf der Anbindung von Augsburg allerdings anhand der Beschilderung mitunter nur schwer nachzuvollziehen ist. Positiv zu vermerken ist der radikale Abbau der früher zahlreichen Drängelgitter.
Streckenlänge (einfach): ca. 18 km (davon ca. 17,2 km auf der ehem. Bahntrasse)
Anbindung Hbf Augsburg: +8 km
Höhenprofil: min. Gef. vom Streckenbeginn in Neusäß (480 m ü. NN) zur Schmutter-Brücke (460 m), zwei flache Kuppen auf 510 m vor und hinter Horgau Bf (dazwischen herab bis 470 m), und ab Adelsried nahezu eben bis Welden (470 m ü. NN)
Oberfläche:

asph. (der Weg wurde im Bereich der Schmutterniederung zwischen der Straße Am Eichenpark in Neusäß und Hammel verbreitert)

Status / Beschilderung: am Streckenbeginn in Neusäß: Rad- parallel zu Fußweg, dann kombinierter Fuß-/Radweg; der Landrat-Dr.-Frey-Radweg ist Teil des Bayern-Netzes für Radler und entsprechend beschildert, die eigentlich gute Anbindung zum Augsburger Hauptbahnhof ist ohne Karte nur schwer zu finden, da die Logoeinschübe nicht vollständig sind. (Mai 2014)
Eisenbahnstrecke: 5301 (Weldenbahn) / Augsburg – Neusäß – Welden; 25 km (1435 mm; Abschnitt Neusäß – Welden: 19 km)
Eröffnung der Bahnstrecke: 5. Dezember 1903
Stilllegung der Bahnstrecke: 21. Januar 1986 (Pv). 26. Mai 1986 (Gv Lohwald – Welden), 31. Juli 1989 (Gv Neusäß – Lohwald)
Eröffnung des Radwegs:
Planungen:

Im Rahmen eines "Entwicklungskonzeptes Schmuttertal" gab es Überlegungen, den Bahndamm zwischen Neusäß und Ottmarshausen teilweise abzutragen. Da die Brücken erhalten bleiben müssten, wäre auf mehreren Rampen jeweils der Höhenunterschied zwischen Bahndammkrone und -fuß zu überwinden. Bei Hochwasser wäre der Radweg nicht mehr durchgängig nutzbar. [Mai 2009]

Route: Neusäß (bei Augsburg) – Aystetten – Horgau Bf – Adelsried – Welden.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Neusäß–Welden
06.06.2022 -
BY 5.01a Donauwörth – Wörnitzstein
Der Großteil der zwischen Donauwörth und Wörnitzstein schon früh verlegten Trasse der Ludwig-Süd-Nord-Bahn kann inkl. eines 125 m langen Tunnels per Rad befahren werden.
Streckenlänge (einfach): ca. 6,3 km (davon ca. 4,5 km auf der ehem. Bahntrasse)
alte Streckenführung der Ludwig-Süd-Nord-Bahn
Höhenprofil: praktisch eben (400 m ü. NN)
Oberfläche:

zwischen Donauwörth und Felsheim überwiegend wg. (im Frühjahr 2022 ausgebessert); zwischen Felsheim und Wörnitzstein asph. Straße

Status / Beschilderung: Bahntrasse zwischen Donauwörth und Felsheim: teilw. R/F; Radwegweisung (u. a. als Radweg Romantische Straße)
Kunstbauten: ein Tunnel in Donauwörth (125 m lang)
Eisenbahnstrecke: 5300 (Ludwig-Süd-Nord-Bahn) / Augsburg – Donauwörth – Nördlingen; 70 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 15. Mai 1849 (Donauwörth – Oettingen)
Stilllegung der Bahnstrecke: ca. 1870 (Streckenverlegung)
Eröffnung des Radwegs:
Nächster Bahnhof: Donauwörth, Wörnitzstein
Route: Donauwörth – Felsheim – Wörnitzstein.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Ludwig-Süd-Nord-Bahn
09.05.2022 -
BY 5.01b Zügle-Weg: Mertingen – Buttenwiesen (– Wertingen)
LogoEs tut sich etwas zwischen Mertingen und Buttenwiesen: Unbemerkt vom "Trassenradar" ist der Zügle-Weg als kleine Überraschung vor Ort wieder um 1300 m gewachsen. Als außergewöhnliches Element wurde eine Signalbrücke als Aussichtsplattform installiert.
Streckenlänge (einfach): ca. 19,2 km (davon ca. 4,5 km auf der ehem. Bahntrasse)
Im Dezember 2009 wurde innerhalb weniger Wochen ein geschotterter Weg vom ehem. Bahnhof Buttenwiesen in südlicher Richtung zum Supermarkt angelegt (abseits der beschriebenen Route).
Oberfläche:

in Buttenwiesen und Frauenstetten asph.; in Buttenwiesen (abseits der beschriebenen Route) und Mertingen Schotter/wg.

Eisenbahnstrecke: 5311 / Mertingen – Wertingen; 17 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: Juni 1905
Stilllegung der Bahnstrecke: 29. Mai 1981 (Pv), 20. Dezember 1997 (Gv), 15. Oktober 1998 (Stilllegung)
Eröffnung des Radwegs:
  • Ende 2009: Buttenwiesen
  • April 2010: Frauenstetten
  • 2011-2014: Mertingen
Planungen:

In Mertingen wurde der Radweg mit Bahnutensilien und einer alten Signalbrücke als Aussichtspunkt zu einem "Erlebnisdamm" ausgestaltet. Im November 2013 wurde eine erste Schautafel für den "Zügle-Weg" aufgestellt. Der Radweg wurde 2014 bis zur Gemeindegrenze nach Buttenwiesen verlängert. Über weitere Bauabschnitte liegen aber leider noch keine Informationen vor. [Mai 2014]

Nächster Bahnhof: Mertingen
Route: Mertingen – Buttenwiesen – Frauenstetten – Wertingen.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Mertingen–Wertingen
27.10.2018 -
BY 5.02 DB Iller-Roth-Günz Radweg: Kellmünz – Babenhausen
Ausgehend von zwei Kilometern befahrbarer Trasse wurde ein Großteil der ehem. Bahnstrecke von Kellmünz nach Babenhausen zu einer durchgängigen Verbindung abseits der Straßen von der Iller zur Günz ausgebaut. Schön: kleine Bahn-Andenkensammlung bei Winterrieden.
Streckenlänge (einfach): ca. 10,8 km (davon ca. 7,9 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: Anfangs- und Endpunkt auf 540 m ü. NN, zwei Kuppen bei Weiler und Winterrieden auf 580 m
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung als "DB Iller-Roth-Günz Radweg"
Eisenbahnstrecke: 5410 / Kellmünz – Babenhausen; 10 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 16. November 1884
Stilllegung der Bahnstrecke: 3. August 1964 (Pv; letzte Dampf-Sonderfahrt: 25. September 1994), 31. Januar 1997 Stilllegung
Eröffnung des Radwegs:
  • 28. Mai 2011 (Baubeginn Oktober 2010)
Radwegebau:

Die Kosten für den Ausbau betrugen rund 1,07 Mio. € (Förderquote: 57 % durch den Freistaat, der restliche Betrag wurde zur Hälfte auf die Kreise und die Gemeinden aufgeteilt). Der bestehenden Radweg Babenhausen – Winterrieden wurde etwa in der Mitte der beiden Orte angebunden.

Route: Kellmünz – Winterrieden – Babenhausen.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Kellmünz–Babenhausen
03.12.2014 -
BY 5.03 Dampflokrunde: Kaufbeuren – Schongau und Marktoberdorf – Lechbruck
LogoBahntrassenradeln mit Alpenpanorama: Die Dampflokrunde verbindet zwei stillgelegte Bahnstrecken mit konventionellen Radrouten zu einem knapp 76 km langen Rundkurs.
Streckenlänge (einfach): ca. 75,7 km (davon ca. 32,6 km auf der ehem. Bahntrasse)
die Abschnitte Kaufbeuren – Sachsenrieder Forst (ca. 17 km) und Lechbruck – Marktoberdorf (ca. 22 km) verlaufen prakt. vollständig auf den Trassen der ehem. Lokalbahnen
Oberfläche:

Kaufbeuren – Sachsenrieder Forst: bis zur Landkreisgrenze im Forst asph., dann wg.; Lechbruck – Marktoberdorf: komplett asph.

Status / Beschilderung: Bahntrassenwege als kombinierte Fuß-/Radwege bzw. Z. 260; Wegweisung als eine von 13 Rundrouten des "Schlossparks" (teilweise finden sich noch alte Schilder mit einer stilisierten Dampflok)
Als Ergänzung der Dampflokrunde kamen im Frühjahr 2008 Vorschläge zu einem Bahntrassenweg vom Sachsenrieder Forst nach Altenstadt auf. Der Weg "auf den Spuren" und nicht unbedingt auf der alten Trasse wurde im September 2013 eröffnet. Dabei wurde auch die Dampflokrunde vom Sachsenrieder Forst bis Ingenried auf die neue Route gelegt.
Eisenbahnstrecke: 5442 / Marktoberdorf – Lechbruck; 22 km und 5443 / Kaufbeuren – Schongau; 31 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: Marktoberdorf – Lechbruck: 1. Juli 1899; Kaufbeuren – Schongau: 1922
Stilllegung der Bahnstrecke: 1973 (Marktoberdorf – Lechbruck) und 1977 (Kaufbeuren – Schongau)
Eröffnung des Radwegs:
  • 1979: Marktoberdorf – Lechbruck
  • 1989: Kaufbeuren – Sachsenrieder Forst
  • Dampflokrunde seit 1992
Besonderheiten: Die an einigen Straßenquerungen ursprünglich vorhandenen Kettensperren, die nur schlecht als Hindernis wahrgenommen werden konnten, sind durch besser erkennbare, für Anhänger aber schwer passierbare Stahlbügel ersetzt worden (August 2007).
Route: Kaufbeuren – Mauerstetten – Linden – Helmishofen – Frankenhofen – Stocken – Sachsenrieder Forst – Königsried – Ingenried – Tannenberg – Burggen – Dessau – Lechbruck – nördl. Roßhaupten – Steinbach – Stötten – Rieder – Marktoberdorf – Ebenhofen – Biessenhofen – Kaufbeuren.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Kaufbeuren–Schongau
Wikipedia: Bahnstrecke Marktoberdorf–Lechbruck
30.10.2017 -
BY 5.04 DB Günztal-Radweg: Westerheim – Ottobeuren
Auf der Stichbahn nach Ottobeuren ist ein ruhiger und gut ausgebauter Bahntrassenweg entstanden, der allerdings schon außerhalb von Ottobeuren endet und in Bezug auf die Wegweisung noch stärker mit der Hauptroute des Günztal-Radwegs verknüpft werden könnte.
Streckenlänge (einfach): ca. 10,2 km (davon ca. 6,9 km auf der ehem. Bahntrasse)
inkl. nördliche Anbindung an Radroute parallel der B 18
Höhenprofil: langgez. l. Gef. von Westerheim (600 m ü. NN) nach Ottobeuren (660 m am nördlichen Ortsrand)
Oberfläche:

asph. (2,5 m breit)

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; Radwegweisung (nur im Bereich des Bahntrassenwegs als "DB Günztal-Radweg")
Eisenbahnstrecke: 5412 / Ungerhausen – Ottobeuren; 11 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 20. Oktober 1900
Stilllegung der Bahnstrecke: 1. Oktober 1972 (Pv, danach noch Gv); Gesamtverkehr: 1. Oktober 1996
Eröffnung des Radwegs:
  • 14. November 2009
Radwegebau:

Der Bau erfolgte durch die Gemeinden Hawangen und Ottobeuren zusammen mit dem Landkreis Unterallgäu; Erster Spatenstich war Ende Juli 2009.

Parkplatz: Westerheim: Einmündung Bahnhofstraße / Hauptstraße
Route: Westerheim – Ottobeuren (an der Umgehungsstraße gegenüber der Tankstelle).
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Ungerhausen–Ottobeuren
30.06.2014 -
BY 5.04a Ungerhausen
Bei Ungerhausen zweigte eine Anschlussbahn zum Flugplatz Memmingen ab, die auf einem kurzen Stück begehbar und auf einem weiteren als Wirtschaftsweg ausgebaut, sonst aber stark zugewachsen ist.
Streckenlänge (einfach): ca. 3,8 km (davon ca. 2,8 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: eben (615 m ü. NN)
Oberfläche:

unbefestigt, teilw. Gras; westlich der MN 16 asph.

Status / Beschilderung: mit Z. 250 gesperrt, darf "auf eigene Gefahr" begangen werden, auf einem Teilstück Wanderwegweisung; westlich der MN 16 Z. 260
Eisenbahnstrecke: Anschlussbahn von Bf Ungerhausen zum Flugplatz Memmingen; 5 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: beim Bau des Flugplatzes in den 1930er Jahren
Stilllegung der Bahnstrecke: Ende der 1970er Jahre (Abbau)
Eröffnung des Radwegs:
Route: Ungerhausen.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Flughafen Memmingen
30.06.2014 -
BY 5.05 Memmingen – Kardorf und Illerbeuren – Lautrach
Zwei voneinander unabhängige Teilstücke der Legauer Bahn wurden als Radweg hergerichtet, das Zwischenstück und das südliche Ende bei Legau sind bis zur Unkenntlichkeit verschwunden. Die sehenswerte Illerbrücke bei Illerbeuren ist Teil des Iller-Radwegs.
Streckenlänge (einfach): ca. 15,2 km (davon ca. 8,9 km auf der ehem. Bahntrasse) und weitere 0,2 km abseits der beschriebenen Route
zw. Kardorf und Illerbeuren ist die Trasse nicht ausgebaut bzw. teilw. verschwunden
Höhenprofil: langgez. l. St. mit einer kleineren Zwischenkuppe von Memmingen (600 m ü. NN) bis zur Kardorfer Höhe (650 m), k. Gef. zur Iller (610 m) und l. St. bis zum ehem. Bf Lautrach (640 m)
Oberfläche:

wg. / Schotter

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg, bei Kardorf kurz Z. 260; Wegweisung als Teil des Radwegs Memmingen – Kronburg, der Abschnitt Kardorf – Lautrach ist Teil des Iller-Radweg, die Verbindung zwischen beiden Stücken ist nicht beschildert
Kunstbauten: die Illerbrücke bei Illerbeuren ist Teil des Iller-Radwegs
Eisenbahnstrecke: 5411 / Memmingen – Legau; 17 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 23. Juni 1904
Stilllegung der Bahnstrecke: 28. Mai 1972
Eröffnung des Radwegs:
Planungen:

Die Legauer Bahn könnte als Teil einer Radwegeverbindung von Memmingen zum "Center-Park" südöstlich von Leutkirch weiter ausgebaut werden. [April 2019]

Route: Memmingen – Dickenreishausen – Kardorf (–) Illerbeuren – Lautrach.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Memmingen–Legau
25.05.2019 -
BY 5.06 (Isny –) Weitnau – Kempten
Während zwischen Weitnau und der Stadtgrenze Kempten ein nahezu durchgängiger Bahntrassenweg entstanden ist, ist es auf der Anbindung von Isny nach umfangreichen Straßenbauten mitunter schwierig den Verlauf der Bahn nachzuvollziehen. Besonders gut hat mir der östliche Abschnitt von Schwarzerd bis Ahegg mit schönen Ausblicken gefallen. Beim Belag könnte insbesondere zwischen Weitnau und Hellengerst nachgebessert werden, unnötige Risiken entstehen hier außerdem durch gefährliche Kettensperren.
Synonyme: Spitzname der Bahn: Isny-Bähnle
Streckenlänge (einfach): ca. 38,2 km (davon ca. 20,6 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: langgez. l. St. von Weitnau (800 m ü. NN) bis zur Wasserscheide Donau/Rhein zw. Hellengerst und Schwarzerd (937 m), dann langgez. l. Gef. mit wenigen leichten Zwischensteigungen nach Kempten (670 m); Anbindungen von Isny (700 m) nach Weitnau mit langgez. l. St. und wenigen l. hügeligen oder steileren Abschnitten und l. St. zum Hbf Kempten (700 m)
Oberfläche:

wg. / Schotter (Anbindungen überw. asph.)

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung als Teil des Allgäu-Radwegs (im Bereich der Landesgrenze wurde in dieser Routenbeschreibung eine Alternative abseits der Bundesstraße gewählt; in Kempten spart der Allgäu-Radweg den Bahntrassenweg zum Hauptbahnhof aus)
Eisenbahnstrecke: 5401 / Kempten – Isny; 38 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 14. Oktober 1909
Stilllegung der Bahnstrecke: 29. September 1984
Eröffnung des Radwegs:
  • ab 1990
Messtischblatt: 8326
Route: (Isny – Großholzleute – Seltmans –) Weitnau – Schwarzerd – Buchenberg – Ermengerst – Ahegg – Kempten (Allgäu).
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Kempten–Isny
Externe Links (Radweg): Isnybähnle: Zeitreise auf alten Spuren
30.06.2014 -
BY 5.07 Oberhäuser (Bf Röthenbach) – Scheidegg
Auch die alte Bahnstrecke vom Bf Röthenbach nach Scheidegg ist nicht mehr vollständig vorhanden. Schöne Abschnitte wechseln sich mit straßenparallelen ab – bei Riedhirsch verliert die Strecke nach der Verlegung der St 2378 viel von ihrem Reiz.
Streckenlänge (einfach): ca. 10,9 km (davon ca. 6,5 km auf der ehem. Bahntrasse)
Trassenabschnitte: Bf Röthenbach bis Ortsanfang Lindenberg und vom ehem. Bf bis Höhe Ortschaft Haus
Höhenprofil: l. St. von Röthenbach (700 m ü. NN) nach Scheidegg (800 m) mit k. l. Gef. vor Lindenberg; Verbindung von Scheidegg nach Weiler (BY 5.08): langgez. Gef. von max. 830 m auf min. 600 m
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg, keine durchgängige Radwegweisung
Eisenbahnstrecke: 5430 / Bf Röthenbach – Scheidegg; 10 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Oktober 1901
Stilllegung der Bahnstrecke: 25. September 1965 (Pv), 30. Mai 1976 (Gv Lindenberg – Scheidegg), 31. Dezember 1993 (Gv Röthenbach – Lindenberg)
Eröffnung des Radwegs:
  • Oktober 1998: Oberhäuser (Dreiheiligen) – Lindenberg
  • November 1999: Lindenberg – Haus
Messtischblatt: 8325
Route: Oberhäuser (Bf Röthenbach) – Lindenberg – Scheidegg.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Röthenbach–Scheidegg
27.06.2013 -
BY 5.08 Oberhäuser (Bf Röthenbach) – Weiler
Die Stichbahn Bf Röthenbach – Weiler präsentiert sich heute als durchgängiger Radweg, der auf 6 km 70 Höhenmeter überwindet und durch Wald in ein Bachtal führt.
Streckenlänge (einfach): ca. 5,7 km (davon ca. 5,1 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: l. Gef. von Röthenbach (700 m ü. NN) nach Weiler (Bf: 630 m);
Verbindung von Weiler nach Scheidegg (BY 5.07): langgez. St. von min. 600 m auf max. 830 m)
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg, in Röthenbach auch freigeg. F; nur punktuelle Wegweisung
Eisenbahnstrecke: 5431 / Bf Röthenbach – Weiler; 6 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 22. Juli 1893
Stilllegung der Bahnstrecke: 1. Dezember 1960 (Pv); 1. Mai 1991 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 12. Juni 2005
Radwegebau:

Beim Bau des Radwegs hat der Markt Weiler-Simmerberg mit dem Motto "Bürger bauen ihren Geh- und Radweg" einen Gedanken aufgegriffen, der vor mehr als 100 Jahren den Bau der Bahnstrecke erst möglich machte, und warb um finanzielle Unterstützung aus der Bevölkerung.

In Weiler wurde ein Teil des Bahntrassenwegs als Gewerbegebiet ausgewiesen und inzwischen überbaut.

Messtischblatt: 8325
Route: Oberhäuser (Bf Röthenbach) – Weiler.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Röthenbach–Weiler
01.05.2021 -

Steckbriefe ausklappen: nichts - 4 - 3+ - 2+ - alles

BY 6: Oberbayern
BY 6.01 Dollnstein – Wellheim
Die meisten werden daran vorbei fahren. Dabei ist das Tal von Dollnstein zur Donau weit weniger überlaufen, landschaftlich aber auf dem nördlichen Teil mindestens genau so schön wie das angrenzende Altmühltal.
Streckenlänge (einfach): ca. 23,1 km (davon ca. 7,7 km auf der ehem. Bahntrasse)
Gesamtstrecke Dollnstein – Rennertshofen, Bahntrassenweg bis Wellheim
Höhenprofil: leicht hügelig um 400 m ü. NN
Oberfläche:

ursprünglich wg. / Splitt; zwischen Ende April und Ende Mai 2018 wurde der Bahntrassenabschnitt auf gesamter Länge asphaltiert, abseits davon weiterhin geschotterte Abschnitte

Status / Beschilderung: sporadisch Beschilderung als kombinierter Fuß-/Radweg, ab Wellheim meist Wirtschaftswege und wenig befahrene Straßen, Wegweisung als Teil des Amper-Altmühl-Radwegs (Bayern-Netz für Radler), zwischen Hütting und Rennertshofen auch als Urdonautal-Route
Eisenbahnstrecke: 5322 / Dollnstein – Rennertshofen; 21 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 18. Mai 1916
Stilllegung der Bahnstrecke: 2. Oktober 1960 (Pv); 1. Juni 1983 (Gv); 1987 - 1994 Museumsbahnbetrieb; 2000 Abbau der Strecke
Eröffnung des Radwegs:
Route: Dollnstein – Ried – Konstein – Wellheim – Hütting – Rennertshofen.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Dollnstein–Rennertshofen
04.08.2018 -
BY 6.02 Altmühltal-Radweg: Abschnitt Eichstätt – Pfünz u. a.
Die Vorzüge des Altmühltal-Radwanderwegs liegen in der ansprechenden Landschaft und einer guten Infrastruktur für Radfahrer. Die Eisenbahn entlang der Altmühl ist aber schon so lange stillgelegt, dass die Trasse auf den meisten Abschnitten verloren ist.
Streckenlänge (einfach): ca. 32,8 km (davon ca. 8,7 km auf der ehem. Bahntrasse) und weitere 1 km abseits der beschriebenen Route
Der genaue Verlauf der Trasse im Altmühltal ist oft nur noch schwer nachzuvollziehen. Der Altmühltal-Radwanderweg ist auf dem Abschnitt Eichstätt – Pfünz (ca. 7 km), nördlich von Grösdorf und Ilbling (jeweils ca. 1 km) und bei Töging (1 km) auf der Bahntrasse geführt.
Höhenprofil: zwischen Eichstätt (390 m ü. NN) und Kinding (370 m) sind einige leicht hügelige Abschnitte zu bewältigen
Oberfläche:

asph. (erstes Teilstück in Eichstätt; Töging); die anderen Abschnitte sind wg.

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg, Wegweisung: Altmühltal-Radwanderweg
Eisenbahnstrecke: 5323 / Eichstätt – Beilngries; 46 km (1435 mm) und
5930 / Neumarkt – Greißelbach – Beilngries – Dietfurth; 37 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 7. November 1898 (Eichstätt Stadt – Kinding, zunächst 1000 mm, dann Umspurung auf 1435 mm); 5. November 1929 (Kinding – Beilngries)
Stilllegung der Bahnstrecke: 2. Oktober 1955 (Pv Kinding – Beilngries), 29. Mai 1960 (Pv Eichstätt – Kipfenberg), 2. Juni 1973 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
Planungen:

Pläne zu einer weitgehenden Asphaltierung des Altmühltal-Radwegs scheinen derzeit keine Bahntrassenabschnitte zu betreffen. [März 2013]

Route: Eichstätt – Landershofen – Pfünz.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Eichstätt–Beilngries
27.06.2013 -
BY 6.03 Schambachtalbahn-Radweg: Ingolstadt – Lenting – Altmannstein – Riedenburg
Ausgehend vom Bahntrassenweg zwischen Altmannstein und Altmühl hat sich die Strecke zu einem fast durchgängigen Radweg ab Ingolstadt gemausert. Die qualitativ hochwertige Neubaustrecke mit schönen Elementen wie Ortsschildern sollte durch Rastplätze weiter aufgewertet werden.
Streckenlänge (einfach): ca. 40 km (davon ca. 31,3 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: s. l. St. / l. hügelig von Ingolstadt (370 m ü. NN) bis Höhe Steinsdorf, dann langgez. l. Gef. zur Altmühl (350 m)
Oberfläche:

wg. (Altmannstein – Riedenburg), der neue Radweg ab Ingolstadt ist asphaltiert (Breite: 2,5 m)

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß- und Radweg; Wegweisung als Radwanderweg mit Orts- und teilw. Entfernungsangaben
Kunstbauten: Die Brücke über die B 299 bei Sandersdorf wurde im Februar 2014 beschädigt und musste für die Reparatur ausgehoben werden. Seit Mitte August ist der Radweg wieder durchgängig befahrbar.
Eisenbahnstrecke: 5380 / Ingolstadt Nord – Riedenburg; 36 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Mai 1903 (Ingolstadt Nord – Dolling; Gv bereits ab 1902), 1. Oktober 1904 (Dolling – Riedenburg)
Stilllegung der Bahnstrecke: 28. Mai 1972 (Pv), 30. September 1973 (Gv Altmannstein – Riedenburg), 1. Juni 1994 (Gv Offendorf – Altmannstein), 1. August 1995 (Gv Ingolstadt-Oberhaunstadt – Offendorf)
Eröffnung des Radwegs:
  • 7. Oktober 2004: Tettenagger – Sandersdorf
  • 8. November 2007: Lenting – Altmannstein
  • 2009: Oberhaunstadt
Radwegebau:

Der 4,4 km lange Abschnitt von Tettenagger nach Sandersdorf wurde als Radweg der B 299 gebaut (Kosten: 520.000 €)

Route: Ingolstadt – Lenting – Kösching – Bf Teißing – Oberdolling – Unterdolling – Offendorf – Tettenagger – Sandersdorf – Altmannstein – Hexenagger – Riedenburg.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Ingolstadt–Riedenburg
30.10.2017 -
BY 6.03a Ingolstadt
Dass man bei Ingolstadt auf dem Donauradweg auch ein kurzes Stück der alten Streckenführung der Donautalbahn unter die Räder nimmt, dürfte sich nur Eingeweihten erschließen.
Streckenlänge (einfach): ca. 8,3 km (davon ca. 1,9 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: eben (370 m ü. NN)
Oberfläche:

wg.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung als Donauradweg / D 6
Eisenbahnstrecke: 5381 (Donautalbahn) / Ingolstadt – Donauwörth – Neuoffingen; 97 km (1435 mm)
alte Trassenführung zw. Ingolstadt Hbf und Weichering über Haunwöhr
Stilllegung der Bahnstrecke: Anfang der 1990er Jahre: Neutrassierung über Betriebsbf Seehof
Eröffnung des Radwegs:
  • Anfang 2008
Route: 2008 wurde der Donauradwanderweg zwischen Buschletten und der Stadtgrenze zu Weichering auf den Bahndamm verlegt.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Ingolstadt–Neuoffingen
27.06.2013 -
BY 6.04 Geisenfeld (bei Ingolstadt)
Kurze Verbindung vom südlichen Ortsrand von Geisenfeld nach Ainau.
Streckenlänge (einfach): ca. 0,9 km
Höhenprofil: eben (380 m ü. NN)
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; Radwegweisung
Eisenbahnstrecke: 5384 / Rohrbach (Ilm) – Geisenfeld; 9 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 17. Dezember 1906
Stilllegung der Bahnstrecke: 1. Dezember 1953 (Pv)
Eröffnung des Radwegs:
Planungen:

Im Zusammenhang mit dem Bau einer Wasserleitung könnte es längerfristig zu einem Radweg auf der Trasse in Richtung Wolnzach kommen. [Juni 2008]

Route: Geisenfeld: Ortsbereich Zell bis an die Straße zur Kirche St. Ulrich.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Wolnzach–Geisenfeld
30.10.2017 -
BY 6.04a Wolnzach – Rudelzhausen – Mainburg
Mehrere Stücke der ehemaligen Bahn von Wolnzach über Rudelzhausen nach Mainburg wurden als Radwege ausgebaut. Für die schmerzlichste Lücke war eine weitergehende Nutzung der Trasse im Gespräch, aber das ist inzwischen einige Jahre her.
Streckenlänge (einfach): ca. 17,9 km (davon ca. 7,7 km auf der ehem. Bahntrasse); weitere 2,6 km geplant
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; regionale Wegweisung
Eisenbahnstrecke: 5383 / Rohrbach (Ilm) – Enzelhausen – Mainburg; 23 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 6. Dezember 1894 (Rohrbach – Wolnzach Markt), 6. Dezember 1895 (Wolnzach Markt – Mainburg)
Stilllegung der Bahnstrecke: 1. Juni 1969 (Pv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 22. September 2015: Jebertshausen – Gebrontshausen (700 m)
Planungen:

2014 wurde bei den Planungen für den Lückenschluss zwischen Gebrontshausen und der Kreisgrenze die ehemalige Bahntrasse als eine von mehreren möglichen Streckenführungen betrachtet. Anfang Mai wurde der in Jebertshausen anschließende 600 m lange Abschnitt asphaltiert, sodass inzwischen zumindest die Ortsdurchfahrt Hüll entfällt. [Mai 2020]

Route: Wolnzach – Rudelzhausen – Mainburg.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Rohrbach–Mainburg
23.05.2020 -
BY 6.04b Au i. d. Hallertau – Enzelhausen
Streckenlänge (einfach): ca. 3,9 km
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; regionale Wegweisung
Eisenbahnstrecke: 5633 / Langenbach – Enzelhausen; 29 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Mai 1909
Stilllegung der Bahnstrecke: 28. September 1969 (Pv Unterzolling – Enzelhausen, in diesem Jahr auch Gv Unterzolling – Au); 31. Dezember 1995 (Gv Au – Enzelhausen)
Eröffnung des Radwegs:
  • 21. Oktober 2007
Route: Au i. d. Hallertau – Enzelhausen.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Langenbach–Enzelhausen
30.10.2017 -
BY 6.04c Figlsdorf – Attenkirchen – Thalham – Kratzerimbach
Streckenlänge (einfach): ca. 11,2 km (davon ca. 5,8 km auf der ehem. Bahntrasse)
gleiche Bahnstrecke wie BY 6.04b – Holledauer Bockerl, bei Nandlstadt wurde ein kurzer Teilabschnitt ebenfalls als Radlweg hergerichtet
Oberfläche:

asph.

Eisenbahnstrecke: 5633 / Langenbach – Enzelhausen; 29 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Mai 1909
Stilllegung der Bahnstrecke: 28. September 1969 (Pv Unterzolling – Enzelhausen, in diesem Jahr auch Gv Unterzolling – Au); 31. Dezember 1995 (Gv Au – Enzelhausen)
Eröffnung des Radwegs:
  • 6. Mai 2011: Attenkirchen – kurz vor den ehem. Hp Flitzing bei Zolling
  • 8. November 2011: Figlsdorf – Kleinwolfersdorf
Radwegebau:

Von den 570.000 € der Kosten für den bundesstraßenparallelen Abschnitts von Attenkirchen in Richtung Zolling wurden 474.000 € vom Bund übernommen.

Route: Figlsdorf – Kleinwolfersdorf und Attenkirchen – Kronsdorf – Thalham – Kratzerimbach.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Langenbach–Enzelhausen
08.09.2014 -
BY 6.05 Isartalbahn-Radweg: München-Thalkirchen – Solln/Pullach
Gut ausgebauter innerörtlicher Radweg, der am Südende (noch?) ziemlich abrupt endet.
Streckenlänge (einfach): ca. 2 km
Höhenprofil: s. l. St. von der Benediktbeurer Straße (530 m ü. NN) zur Knotestraße (560 m)
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; keine Wegweisung
Eisenbahnstrecke: 5507 (Isartalbahn) / München Isartalbahnhof – Großhesselohe – Wolfratshausen – Bichl; 50 km (1435 mm)
Eröffnung des Radwegs:
  • 1. April 2001: Asamschlössl – Prinz-Ludwig-Höhe
  • Sommer 2006: Anbindung des Nordendes über das Gelände des ehem. Thalkirchener Bahnhofs zum Isarradweg
Planungen:

Der Münchner Bezirksausschuss Maxvorstadt hat im Februar 2007 einen Antrag vom Dezember 1997 auf eine Verlängerung des Isartalbahnwegs nach Pullach erneuert. Dabei sollen die Brücke Carusostraße und nach Möglichkeit auch die Brücke über die Bahnstrecke München – Lengries ausgebaut werden. Im November 2011 wurde die Trasse von der Stadt München zum Bau des Radwegs erworben. In Pullach befindet sich ein benötigtes Gelände in Privatbesitz. Die Gemeinde unternahm im Juli 2014 einen erneuten Vorstoß dieses zu erwerben. [Juli 2014]

Route: Benediktbeurer Straße – Knotestraße an der Einmündung Großhesseloher Straße.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Isartalbahn
Geschichtsforum Pullach
25.08.2013 -
BY 6.05a München Olympiabahnhof (in Diskussion)
Streckenlänge (einfach): ca. 1,1 km geplant
Oberfläche:
Eisenbahnstrecke: S-Bahnstrecke zum Olympiastadion; ? km (1435 mm)
Eröffnung des Radwegs: in Diskussion
Planungen:

Die Bahnanlagen wurden im November 2011 von der Stadt München erworben, um einen Park anzulegen. Auf der Trasse soll ein Radweg als Teil einer Radroute vom Marienplatz zum Lerchenauer See entstehen. Im Sommer 2014 soll es einen Workshop mit Bürgerbeteiligung zur künftigen Nutzung des Areals geben. In den Planungsunterlagen wird das Vorhaben als "Nord-Süd-Grünverbindung auf der ehemaligen S-Bahntrasse" bezeichnet. Der Rad- und Fußweg soll eine Gesamtbreite von 4,5 m erhalten [Juni 2017]

Route: (geplant: München Olympiabahnhof).
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnhof München Olympiastadion
08.07.2017 -
BY 6.05b Pasing, ehem. Gleisanschluss Papierfabrik
Streckenlänge (einfach): ca. 2,2 km
Oberfläche:

überw. wg.

Status / Beschilderung: zwischen Planegger Straße und Silberdistelstraße kombinierter Fuß-/Radweg, sonst Fußweg
Eisenbahnstrecke: Gleisanschluss der ehem. Papierfabrik; 2,8 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1922
Stilllegung der Bahnstrecke: ca. 1965
Eröffnung des Radwegs:
Route: München-Pasing.
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16.03.2016 -
BY 6.05c München: Hbf – Pasing
Streckenlänge (einfach): ca. ? km
Oberfläche:
Eröffnung des Radwegs:
Route: .
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16.03.2016 -
BY 6.05d Dachau
Streckenlänge (einfach): ca. 1,2 km
Oberfläche:

asph.

Eröffnung des Radwegs:
Route: Dachau.
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28.01.2018 -
BY 6.05e München: Englischer Garten
Streckenlänge (einfach): ca. 0,5 km
Oberfläche:

wg.

Eisenbahnstrecke: .- / Gleisanschluss Wasserkraftwerk
Eröffnung der Bahnstrecke: 4. März 1902
Stilllegung der Bahnstrecke: 1950
Eröffnung des Radwegs:
Route: München: Ernst-Penzoldt-Weg (Englischer Garten).
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30.12.2018 -
BY 6.06 Lengdorf – Isen – Isen-Öd
Der kurze und in der Befahrbarkeit nur bedingt überzeugende Bahntrassenweg bei Isen war von lokaler Bedeutung. Die angrenzende, ebenfalls stillgelegte Strecke nach Lengdorf wurde 2014/19 zu einem steigungsarmen Radweg ausgebaut.
Synonyme: der ältere Abschnitt südlich von Isen wird als ""Rentner-Weg" (andere Schreibung gebräuchlich: "Rentnerweg") bezeichnet
Streckenlänge (einfach): ca. 5,6 km (davon ca. 5,4 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: min. St. von Isen (500 m ü. NN) nach Öd (530 m)
Oberfläche:

wg.; der neue Weg ist asph. (Breite 2,5 m)

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung eines lokalen Rundwegs (?)
Eisenbahnstrecke: 5722 / Thann-Matzbach – Isen – Haag (Obb.); 18 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 27. September 1900
Stilllegung der Bahnstrecke: 1965
Eröffnung des Radwegs:
  • 14. Oktober 2014 (Wenshof – Isen)
  • 7. November 2019 (Lengdorf – Wenshof)
Radwegebau:

Die Überlegungen zum Bau eines Radwegs von Isen in Richtung Lengdorf waren 2009/10 so weit fortgeschritten, dass die Gemeinde Isen die benötigten Flächen zum Jahreswechsel erworben hat. Der erste Abschnitt von Isen nach Wenshof wurde zwischen Mai und August 2014 gebaut und im Oktober feierlich freigegeben.

Beinahe zeitgleich mit der Fertigstellung der Autobahn 94 im Herbst 2019 wurde der Weg um 2,5 km in Richtung Lengsdorf verlängert. Aufgrund eines Zauneidechsenvorkommens und von nicht zur Verfügung stehenden Grundstücken verläuft er nur auf geschätzt 1,3 km auf der Trasse und sonst teilweise straßenbegleitend. Die Isenbrücke wurde durch einen Neubau ersetzt. Die Autobahn wurde am 30. September 2019 freigegeben, der Radweg folgte am 7. November 2019.

Route: (im Bau: Lengdorf – Wenshof – Isen – Isen-Öd.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Thann-Matzbach–Haag
05.06.2021 -
BY 6.06a Wasserburg (Inn)
Bei der nach einem Hangrutsch stillgelegten Altstadtbahn nach Wasserburg wird um eine Reaktivierung gerungen. Derweil ist ein kurzes Stück inkl. eines Tunnels als Schotterweg befahrbar.
Streckenlänge (einfach): ca. 0,7 km
Oberfläche:

wg.

Eisenbahnstrecke: 5711 / Wasserburg Bf (Reitmehring) – Wasserburg Stadt; 4 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 24. Dezember 1902
Stilllegung der Bahnstrecke: 2. März 1987
Eröffnung des Radwegs:
Planungen:

Auf der Grundlage eines umfangreichen, ca. 2011 erstellten Gutachtens, das eine Reaktivierung der Altstadtbahn nach Wasserburg wie eine Nutzung als Radweg zum Inhalt hatte, hatte sich der Rat der Stadt Wasserburg ursprünglich für eine Entwidmung der Strecke entschieden. Unter Verweis auf die Ausarbeitung "Einrichtung temporärer Fahrradwege auf stillgelegten Bahntrassen" des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages könnte die Widmung erhalten bleiben und ein Radweg auf der nur stillgelegten Strecke entstehen. [Januar 2022]

Route: Wasserburg (Inn).
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Grafing–Wasserburg
20.02.2022 -
BY 6.06b Grafing – Glonn (in Diskussion)
Streckenlänge (einfach): ca. 9,8 km geplant
Oberfläche:
Eisenbahnstrecke: - / Grafing – Glonn; 10 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 26. Mai 1894
Stilllegung der Bahnstrecke: 23. Mai 1971
Eröffnung des Radwegs: in Diskussion
Planungen:

Seit dem Winter 2013/14 wurde zum Teil recht heftig über den Ausbau der rund 10 km langen Stichbahn zu einem Radweg diskutiert. Nach einem ersten Konzept könnte sich dies auf nur rund 3 km der Trasse beschränken, alternativ könnte die Trasse in sensiblen Bereichen nur befahrbar gemacht und nicht asphaltiert werden. Die Suche nach einer möglichen Streckenführung konzentrierte sich später eher auf Alternativen. Nach einer Entscheidung des Bayerischen Umweltministeriums soll der Bahndamm nicht ausgebaut werden und weiterhin nur Wanderern vorbehalten bleiben. Der Landkreis arbeitet hingegen weiter an einer Lösung für eine Radroute. [Mai 2023]

Route: .
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Grafing–Glonn
06.05.2023 -
BY 6.07 Veldenbahn-Radweg: Dorfen – Velden
Angenehm zu fahrende Anbindung vom Bf Dorfen zum Vilsradweg. Zwischen Angerskirchen / Babing und Taufkirchen als Parallelweg zur stark befahrenen B 15, ansonsten so gut wie keine Lärmbelastung.
Streckenlänge (einfach): ca. 20,7 km (davon ca. 20,3 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: langgez. l. St. von Dorfen (440 m ü. NN) bis zur Wasserscheide Isen/Vils (498 m), dann langgez. l. bis min. Gef. nach Taufkirchen (470 m) und Velden (450 m)
Oberfläche:

asph. (wurde seit Juni 2020 grundlegend saniert; Breite 2,5 m)

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung als Teil von Isen-Vils-, Sempt-Isen- bzw. durchgängig Vilstalradweg (teilw. Bayernnetz für Radler); Entfernungsangaben alle 500 m auf Metallschildern
Eisenbahnstrecke: 5721 / Dorfen – Velden (Vils); 20 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 24. Dezember 1898
Stilllegung der Bahnstrecke: 25. Mai 1968 (Pv); 1992 (Stilllegung); 1993/94 (Abbau der Gleise)
Eröffnung des Radwegs:
  • 10. Oktober 1999: Taufkirchen – Velden
  • 2000: Dorfen – Taufkirchen
Radwegebau:

Grunderwerb: 1998

Route: Dorfen – Taufkirchen a. d. Vils – Moosen – Velden.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Dorfen–Velden
01.08.2020 -
BY 6.08 Wiesmühl – Tittmoning (Salzach)
Im oberen Teil weitgehend untergepflügt wird die Trasse der Stichbahn Wiesmühl – Tittmoning erst am Rand des Salzachtals sichtbar. Wer mehr über Bienen erfahren möchte: Der Weg ist als Bienenlehrpfad hergerichtet.
Streckenlänge (einfach): ca. 7,3 km (davon ca. 2 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: Bahntrassenweg: l. Gef. von 420 auf 380 m ü. NN; Anbindung vom Bahnhof (430 m): l. Gef. bis Gramsam (405 m), und l. St. auf 430 m bei Linerding
Oberfläche:

wg.

Status / Beschilderung: Bahntrassenweg als kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung als Teil des Salzachtal Wegs und des Benediktwegs
Eisenbahnstrecke: 5724 / Tittmoning-Wiesmühl – Tittmoning; 6 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Mai 1894
Stilllegung der Bahnstrecke: 27. September 1969 (Pv), 31. Juli 1981 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
Route: Wiesmühl – Tittmoning.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Wiesmühl–Tittmoning
27.06.2013 -
BY 6.08a Burghausen
Streckenlänge (einfach): ca. 2,1 km
Oberfläche:
Eisenbahnstrecke: 5725 / Mühldorf (Oberbay.) – Burghausen (Oberbay.); 32 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Mai 1897 (Mühldorf – Altötting), 9. August 1897 (Altötting – Burghausen)
Stilllegung der Bahnstrecke: Neutrassierung bei Burghausen nach einem Erdrutsch im März 1940
Eröffnung des Radwegs:
Route: .
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Tüßling–Burghausen
27.06.2013 -
BY 6.09 Loisach-Radweg: Wolfratshausen – Beuerberg
Streckenlänge (einfach): ca. 12,9 km (davon ca. 5,3 km auf der ehem. Bahntrasse) und weitere 2,3 km abseits der beschriebenen Route
Oberfläche:

asph.

Eisenbahnstrecke: 5507 / München Isartalbahnhof – Großhesselohe – Wolfratshausen – Bichl; 50 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 15. August 1897 (Wolfratshausen – Beuerberg)
Stilllegung der Bahnstrecke: 27. Mai 1972 (Wolfratshausen – Beuerberg)
Eröffnung des Radwegs:
  • 14. November 2014: südl. Beuerberg
Route: Wolfratshausen – Gelting – Achmühle – Eurasburg – Beuerberg.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Isartalbahn
www.isartalbahn.de
03.12.2014 -
BY 6.09a Penzberg: nördliche Zufahrt zum Gbf
Streckenlänge (einfach): ca. 1,6 km (davon ca. 1,1 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:
Eisenbahnstrecke: 5453 / Tutzing – Kochel; 35 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 16. Oktober 1865 (Tutzing – Penzberg), 23. Mai 1898 Penzberg – Bichl – Kochel; der ehem. Endbahnhof Penzberg wurde zum Gbf)
Eröffnung des Radwegs:
Nächster Bahnhof: Mit einem Ausbau des südlichen "Bahnbogen" zu einem Radweg könnte der Penzberger Bahnhof angeschlossen werden. Das nördliche Ende des Bogens befindet sich an der Seeshaupter Straße mit direktem Anschluss an den bestehenden Bahntrassenweg. [Juli 2020]
Route: .
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Kochelseebahn
01.08.2020 -
BY 6.10 Schaftlach – Grube Marienstein
Streckenlänge (einfach): ca. 3,1 km (davon ca. 2 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:
Eröffnung der Bahnstrecke: 1891
Stilllegung der Bahnstrecke: 1962
Eröffnung des Radwegs:
Route: Schaftlach – Waakirchen – Grube Marienstein.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bergwerk Marienstein
27.06.2013 -
BY 6.11 Bad Aibling – Bad Feilnbach
Obwohl der Radweg in den 1970er Jahren bereits kurz nach der Streckeneinstellung gebaut wurde, stand der südliche Teil in Bad Feilnbach schon nicht mehr für diese neue Nutzung zur Verfügung.
Streckenlänge (einfach): ca. 13,2 km (davon ca. 7,6 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

asph., im Kurpark von Bad Feilnbach wg. Weg

Eisenbahnstrecke: 5701 / Lokalbahn Bad Aibling – Feilnbach; 12 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 29. Mai 1897 (elektrifiziert)
Stilllegung der Bahnstrecke: 28. Mai 1972 (Einstellung des elektrischen Betriebs), 30. September 1973 (Pv)
Eröffnung des Radwegs:
Messtischblätter: BY-764, BY-788
Route: Bad Aibling – Berbling – Dettendorf – Bad Feilnbach.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Bad Aibling–Feilnbach
02.02.2015 -
BY 6.11a Gervais-Brücke: Rosenheim
Streckenlänge (einfach): ca. 0,3 km
Oberfläche:
Eröffnung des Radwegs:
  • 2010
Route: Rosenheim.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
17.07.2016 -
BY 6.11b Brannenburg
Streckenlänge (einfach): ca. 2,3 km (davon ca. 2,2 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

wg.

Status / Beschilderung: Fuß-/Radweg
Eisenbahnstrecke: 9570 / Brannenburg – Wendelstein; 10 km (1000 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: Mai 1912
Stilllegung der Bahnstrecke: 21. Dezember (Aufgabe der Anbindung an den Bahnhof Brannenburg)
Eröffnung des Radwegs:
Route: Brannenburg – Brannenburg Talbahnhof Waching.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Wendelsteinbahn
17.07.2022 -
BY 6.12 Frasdorf – Rohrdorf
Die leicht ansteigende Trasse nach Frasdorf folgt dem Rohrdorfer Achental und wird auf dem oberen Teil von der Autobahn 8 begleitet. Sie bietet einen Mix von Waldabschnitten und Aussichten auf die ersten Alpengipfel.
Streckenlänge (einfach): ca. 14,7 km (davon ca. 7,8 km auf der ehem. Bahntrasse)
in Teilbereichen straßenbegleitend
Höhenprofil: langgez. l. St. von Rohrdorf (460 m ü. NN) nach Frasdorf (600 m)
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung als Teil des Radfernwegs Bodensee – Königssee und der D-Route 11)
Eisenbahnstrecke: 5704 / Rosenheim-Ost – Frasdorf; 19 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 9. Mai 1914
Stilllegung der Bahnstrecke: 1970 (Rohrdorf – Frasdorf)
Eröffnung des Radwegs:
Messtischblätter: BY 790, BY-789
Route: Rohrdorf – Achenmühle – Frasdorf.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Landl (Oberbay) Abzw–Frasdorf
27.06.2013 -
BY 6.13 Ruhpolding – Reit im Winkl
Streckenlänge (einfach): ca. 23,5 km (davon ca. 10,5 km auf der ehem. Bahntrasse)
Der Chiemgau-Radweg benutzt etwa auf der Hälfte der Strecke zwischen Ruhpolding und Reit im Winkl die alte Bahntrasse, daneben sind noch weitere Abschnitte etwa im Bereich von Weit-, Mitter- und Lödensee befahrbar.
Oberfläche:

wassergebunden / mittelgrobe Bruchsteine / Schotter (nicht für schmale Reifen geeignet)

Eisenbahnstrecke: Waldbahn Ruhpolding – Reit im Winkel; 22 km (1000 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 19. Juli 1923
Stilllegung der Bahnstrecke: 31. Oktober 1931 (Pv), Ende 1931 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
Route: Ruhpolding – Reit im Winkl.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Staatliche Waldbahn Ruhpolding–Reit im Winkl
09.06.2017 -
BY 6.14 Berchtesgaden – Königssee
Großartige Kulisse, als Bahntrassenweg aber eher enttäuschend: Der Weg beginnt vielversprechend am Bf Berchtesgaden, weiter in Richtung Königssee ist dann nur wenig von der Trasse erhalten.
Streckenlänge (einfach): ca. 4,7 km (davon ca. 1,1 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

wg.

Eisenbahnstrecke: 5743 / Berchtesgaden – Königssee; 5 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 29. Mai 1909
Stilllegung der Bahnstrecke: 1965 (Stilllegung); 1972 (Abbau der Gleise)
Eröffnung des Radwegs:
Route: Berchtesgaden – Königssee.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Königsseebahn
27.06.2013 -
BY 6.15 Marquartstein (in Diskussion)
Streckenlänge (einfach): ca. ? km
Oberfläche:
Eisenbahnstrecke: 5732 / Übersee – Marquartstein; 8 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 10. August 1885
Stilllegung der Bahnstrecke: 25. Mai 1968 (Pv), 1. April 1992 (Gv)
Eröffnung des Radwegs: in Diskussion
Planungen:

In Marquartstein ist "für die nächsten Jahre" ein Radweg auf der ehemaligen Bahnstrecke geplant. [Februar 2017]

Route: (in Diskussion: Marquartstein).
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Übersee–Marquartstein
29.12.2017 -

Steckbriefe ausklappen: nichts - 4 - 3+ - 2+ - alles

BY 7: Niederbayern

Ausführliche Routenbeschreibungen zu zahlreichen Radwanderwegen nicht nur auf stillgelegten Bahnstrecken mit Schwerpunkt Ostbayern sind als "Roadbooks" unter www.bayernbike.de verfügbar.

BY 7.01 Donau-Regen-Radweg: Bogen – Miltach
Die Bahnstrecke Bogen – Miltach wurde fast komplett zu einer attraktiven Querverbindung zwischen Donau und Regen mit schönen Tal- und Waldpassagen ausgebaut.
Streckenlänge (einfach): ca. 39,7 km (davon ca. 36,4 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: langgez. Kuppe von Miltach (380 m ü. NN), über Konzell (520 m) nach Bogen (320 m)
Oberfläche:

wg.; zwischen Bogen und Hunderdorf asph.

Status / Beschilderung: meist kombinierter Fuß-/Radweg; der Donau-Regen-Radweg ist Teil des Bayernetzes für Radler und entsprechend beschildert (wenige Entfernungsangaben)
Eisenbahnstrecke: 5812 / Straubing – Miltach; 49 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 8. Dezember 1895 (Straubing – Bogen), 16. Mai 1896 (Bogen – Steinburg), 5. Dezember 1896 (Steinburg – Konzell), 1. Juni 1905 (Konzell – Miltach)
Stilllegung der Bahnstrecke: 27. September 1984 (Einstellung Personenverkehr Miltach – Steinburg), 1. Dezember 1986 (Gesamtverkehr Bogen-Ost – Konzell), 27. Mai 1994 (Gesamtverkehr Bogen – Bogen-Ost), 31. Oktober 1995 (Gesamtverkehr Konzell – Miltach)
Eröffnung des Radwegs:
  • 1988: Bogen-Ost – Konzell
  • 1997: Konzell – Miltach
  • eine feierliche Eröffnung hat mindestens auf dem Miltacher Teilstück am 1. Mai 1999 stattgefunden
Route: Bogen – Bärndorf – Hofdorf – Hunderdorf – Gaishausen (Steinburg) – Mitterfels – Haselbach – östl. Konzell – Altrandsberg – Miltach.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Straubing–Miltach
Externe Links (Radweg): Bayernbike: Donau-Regen-Radweg
16.03.2015 -
BY 7.02 Regental-Radweg: Abschnitt Blaibach (bei Bad Kötzting) – Viechtach
Nicht so lang wie der benachbarte Donau-Regen-Radweg, aber genauso schön ist der Bahntrassenabschnitt des Regental-Radwegs mit einem leicht hügligen Profil. Sehenswert: die nicht ausgebaute, denkmalgeschützte Brücke über den Regen direkt am nördlichen Ende der Strecke.
Streckenlänge (einfach): ca. 20,1 km (davon ca. 14,7 km auf der ehem. Bahntrasse)
inkl. Anbindung Miltach; Sporer-Gleis: ca. 2 km (0,9 km auf der Trasse)
Höhenprofil: langgez. Kuppe von Blaibach (380 m ü. NN) über Krailing (480 m) nach Viechtach (410 m); Sporer-Gleis: l. St. von Tresdorf (420 m) auf 430 m am Endpunkt des Bahntrassenwegs
Oberfläche:

wg.; Sporer-Gleis: asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung: Regental-Radweg mit wenigen Entfernungsangaben
Eisenbahnstrecke: 9581 / Gotteszell – Blaibach; 40 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1928
Stilllegung der Bahnstrecke: 1991 (Pv); 4. Februar 1991 (Gesamtverkehr Blaibach – Fichtental wegen Unwetterschäden); 1993 (Gesamtverkehr Viechtach – Fichtental und Abbau der Gleise Blaibach – Fichtental)
Eröffnung des Radwegs:
  • feierliche Einweihung am 27. Juli 1997; der Radweg auf dem bei Tresdorf abzweigenden, 1,3 km langen Sporer-Gleis wurde 2008 fertiggestellt
Route: Blaibach (bei Bad Kötzting) – Wimbach – Krailing – Tresdorf – Viechtach (Bf).
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Gotteszell–Blaibach
12.11.2022 -
BY 7.03 Metten (Lokalbahn Deggendorf – Metten)
Die Trasse der Lokalbahn nach Metten stellt die Anbindung vom Ortszentrum zum Donauradweg her.
Streckenlänge (einfach): ca. 5,3 km (davon ca. 1,7 km auf der ehem. Bahntrasse)
inkl. Anbindung Deggendorf
Höhenprofil: kaum Höhenunterschiede (320 m ü. NN)
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; keine Wegweisung
Eisenbahnstrecke: 9582 / Deggendorf – Metten; 4 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 17. Oktober 1891
Stilllegung der Bahnstrecke: 2. Juni 1984 (Pv, letzte Fahrt: 24. September 1983), 1. Juni 1991 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
  • 19. Juli 1999
Route: Metten: Kraner (Franz-Stettmeier-Straße) – Grabmeierkeller.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Deggendorf–Metten
27.06.2013 -
BY 7.03a Donausteg Deggendorf
2014 wurde bei Deggendorf unmittelbar neben der 2010 eröffneten neuen Eisenbahnbrücke eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer an der Stelle der alten Bahnbrücke erreichtet.
Streckenlänge (einfach): ca. 0,5 km
Oberfläche:

asph.

Eisenbahnstrecke: 5634 / Landshut – Bayerisch Eisenstein; 135 km (1435 mm)
Eröffnung des Radwegs:
  • 11. Oktober 2014
Route: Deggendorf.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Plattling–Bayerisch Eisenstein
30.12.2018 -
BY 7.04 Donau-Ilz-Radweg: Hengersberg – Eging – Tittling – Kalteneck
Parallel zum Höhenzug des Bayerischen Waldes gelegen reicht die Bandbreite dieses überragenden Bahntrassenwegs von weiten Ausblicken bis zu Walddurchfahrten mit engen Einschnitten. Infotafeln zur Bahnhistorie fehlen genauso wenig wie ein Biergarten an einem der erhaltenen alten Bahnhöfe.
Synonyme: Der gesamte Radweg heißt offiziell Donau-Ilz-Radweg, die Teilstrecke im Landkreis Passau wird auch als Dreiburgenland-Radweg bezeichnet.
Streckenlänge (einfach): ca. 54,4 km (davon ca. 40,9 km auf der ehem. Bahntrasse)
mit Anbindung an die Donau bei Niederalteich und zum Adalbert-Stifter-Radweg bei Röhrnbach-Bruckmühle; Bahntrassenweg zw. Hengersberg und Kalteneck
Höhenprofil: langgez. l. St. von Hengersberg (310 m ü. NN) bis Schöllnach (390 m), s. l. hügelig bis Stolzing (390 m), langgez. l. St. bis Tittling (510 m) und l. Gef. nach Kalteneck (330 m); auf der Anbindung nach Röhrnbach stärkere Steigungen und Gefälle
Oberfläche:

asph. (Hengersberg – Tittling); wg. (Tittling – Kalteneck, 7,7 km; aus Naturschutzgründen); Winternutzung: ab 20 cm Schnee wird der Weg mit einer Pistenraupe zwischen Kalteneck und dem Bf Nammering als trittfester Wanderweg gewalzt

Status / Beschilderung: Bahntrasse als kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung als Donau-Ilz-Radweg (jeweils nächstes Nahziel)
Eisenbahnstrecke: 5841 / Deggendorf – Kalteneck; 54 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 26. November 1913 (Eging – Kalteneck), 1. August 1914 (Hengersberg – Eging)
Stilllegung der Bahnstrecke: 1972 (Pv Kalteneck – Eging; dauernde Einstellung 1995); 1981 (Eging – Deggendorf); März 2005 (Stilllegung)
Eröffnung des Radwegs:
  • 20. Mai 2006: Eging – Kalteneck; Landkreis Passau
  • 22. Juli 2006: Landkreis Deggendorf
Radwegebau:

Erwerb der Bahntrasse: 30. November 2004, Erster Spatenstich im Landkreis Passau: 11. Juli 2005 am ehem. Bahnhof Tittling; Eröffnung des asph. Teilstücks im Landkreis Passau Ende 2005, restliche Strecke im Frühjahr 2006; im Landkreis Deggendorf: um drei Monate zeitversetzt

Route: Hengersberg – Schwanenkirchen – Iggensbach – Schöllnach – Eging a. See – Aicha v. Wald – Fürstenstein-Nammering – Tittling – Witzmannsberg – Kalteneck/Ilztal.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Deggendorf–Kalteneck
Externe Links (Radweg): www.donau-ilz-radweg.de
24.10.2021 -
BY 7.05 Passau – Freyung (Planungen aufgegeben)
Streckenlänge (einfach): ca. ? km
Oberfläche:
Eisenbahnstrecke: 5840 (Ilztalbahn) / Passau – Kalteneck – Waldkirchen – Freyung; 50 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 24. November 1890 (Passau – Röhrnbach); 15. Oktober 1892 (Gesamtstrecke)
Stilllegung der Bahnstrecke: 30. April 1982 (Pv); 14. März 2005 (Stilllegung)
Eröffnung des Radwegs:
Planungen:

Einen insb. von den Landkreisen Passau und Freyung-Grafenau favorisierten Radweg von Passau nach Freyung wird es trotz bewilligter INTERREG-Fördermittel nicht geben: Die Entwidmung der Strecke wurde im Juli 2007 vom Eisenbahnbundesamt nicht genehmigt. Statt dessen wurde die Ilztalbahn wieder in Betrieb genommen und kann nach ersten Sonderfahrten im September 2010 seit Mitte Juli 2011 an Wochenenden als Zugringer zum Donau-Ilz-Radweg genutzt werden, wobei Fahrräder in der Bahn kostenfrei transportiert werden.
In der lange anhaltenden Diskussion um die Strecke wurden als Kosten für eine Reaktivierung 770.000 Euro (Ilztalbahn GmbH), 6,8 Mio. Euro (DB Netz AG) oder 12,2 Mio. Euro (MHI Ingenieurgesellschaft für den Förderverein Radwegenetz im Unteren Bayerischen Wald) gehandelt. Der Radweg war mit 5,8 Mio. Euro veranschlagt worden und wäre zu 80 % von der EU und vom Freistaat Bayern gefördert worden. (Quelle: Passauer Neue Presse vom 09.06.2007 und 15.12.2008) [Juli 2011]

Route: .
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Passau–Freyung
31.07.2011 -
BY 7.06 Adalbert-Stifter-Radweg: Waldkirchen – Haidmühle
Landschaftlich ausgesprochen reizvoll, aber durchaus auch anspruchsvoll ist die etwas abgelegene und doch gut angenommene Strecke in der Nähe des Dreiländerecks Deutschland / Tschechien / Österreich.
Streckenlänge (einfach): ca. 27,1 km (davon ca. 24 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: langgez. l. St. von Waldkirchen (510 m ü. NN) bis Frauenberg (860 m) und s. l. Gef. zur Grenze bei Haidmühle 800 m)
Oberfläche:

wg.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung: Adalbert-Stifter Rad-/Wander-/Skiwanderweg
Eisenbahnstrecke: 5842 / Waldkirchen – Haidmühle; 25 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 15. November 1910
Stilllegung der Bahnstrecke: 1963 (Pv); Abbau der Gleise: ca. 1975 (Jandelsbrunn – Haidmühle) und ca. 1996 (Waldkirchen – Jandelsbrunn)
Eröffnung des Radwegs:
  • September 2001: Waldkirchen – Jandelsbrunn
  • 12. Juni 2005: letztes Teilstück bei Haidmühle
Route: Waldkirchen – Jandelsbrunn – Neureichenau – Altreichenau – Haidmühle.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Waldkirchen–Haidmühle
Externe Links (Radweg): Bayernbike: Adalbert-Stifter-Radweg
03.07.2008 -
BY 7.07 Donau-Moldau-Radweg: Obernzell – Wildenranna (ehem. Zahnradbahn)
Zwischen Obernzell und Wildenranna sind die erste Zahnradpassage sowie eine flachere Etappe der Stichbahn nach Wegscheid Teil des Donau-Wald-Radwegs. Weiter in Richtung Wegscheid sind weitere Trassenstücke als Wege erhalten, aber nur noch als Wanderweg ausgewiesen.
Synonyme: Der ursprüngliche Donau-Wald-Radweg wurde 2019 in Donau-Moldau-Radweg umbenannt und auf der gemeinsam mit dem Adalbert-Stifter-Radweg bis zur tschechischen Grenze verlängert.
Streckenlänge (einfach): ca. 16 km (davon ca. 8,1 km auf der ehem. Bahntrasse)
Radwanderweg Obernzell – Wildenranna: ca. 8 km (davon ca. 5,5 km auf der ehem. Bahntrasse); Wanderweg Wildenranna – Wegscheid ca. 7 km (davon ca. 2,8 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: langgez. St. von Obernzell (290 m ü. NN) nach Untergriesbach (540 m), l. hügelig bis hinter Wildenranna und langgez. St. nach Wegscheid (710 m); Steigung auf den beiden Zahnradabschnitten: max. 7 %
Oberfläche:

wg.

Status / Beschilderung: zw. Obernzell und Wildenranna kombinierter Fuß-/Radweg (hier auch Wegweisung als Donau-Moldau-Radweg), sonst weitgehend für den Radverkehr gesperrte Wege (als Wanderweg markiert "Panoramaweg")
Eisenbahnstrecke: 5844 / Erlau – Wegscheid; 20 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 1. Dezember 1912 (Obernzell – Wegscheid)
Stilllegung der Bahnstrecke: 1973
Eröffnung des Radwegs:
  • 2001
Route: Obernzell – Untergriesbach – Wildenranna.
Details: Literatur    Wegebeschreibung    Fotografien    Karte    Geodaten:  gpx   
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Passau-Voglau–Hauzenberg
20.09.2019 -
BY 7.08 Bockerlbahn-Radweg: Landau a.d.Isar – Arnstorf
Attraktiver Radweg von Landau an der Isar nach Arnstorf, der über die alte Bahnstrecke hinaus bis zur Rott bei Pfarrkirchen verlängert wurde und damit eine gute Anbindung an andere Radwanderwege sowie die Bahn besitzt. Sehenswert: die Isarbrücke bei Landau.
Streckenlänge (einfach): ca. 25 km (davon ca. 24,4 km auf der ehem. Bahntrasse)
Weiterführung Arnstorf – Pfarrkirchen: 27 km
Höhenprofil: Startpunkt am Bf Landau (Isar) auf 340 m ü. NN; zwei Kuppen mit erstem Scheitelpunkt am südl. Stadtrand von Landau (420 m), Vilsbrücke bei Aufhausen (365 m) und zweiter Scheitelpunkt zw. Haunersdorf und Simbach auf 445 m; Endpunkt in Arnstorf auf 380 m.
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweisung als Bockerlbahn-Radweg (nur wenige Entfernungsangaben)
Eisenbahnstrecke: 5640 / Landau (Isar) – Arnstorf; 25 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 29. Dezember 1903
Stilllegung der Bahnstrecke: 27. September 1964 (Pv); 31. Mai 1994 (Gv); 1998 (Abbau der Gleise)
Eröffnung des Radwegs:
  • 24. August 1999
Route: Landau a.d.Isar – Thalham – Möding – Wildthurn – Aufhausen – Haunersdorf – Simbach b. Landau – Arnstorf.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Landau–Arnstorf
Externe Links (Radweg): Bayernbike: Bockerlbahn-Radweg
06.12.2015 -
BY 7.08a Aufhausen – Kröhstorf (Teilstücke der Strecke)
Streckenlänge (einfach): ca. 14 km (davon ca. 4 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:
Eisenbahnstrecke: 5641 / Aufhausen – Kröhstorf; 14 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 9. November 1915
Stilllegung der Bahnstrecke: 1. Juli 1962 (Pv), 23. Mai 1971 (Gv)
Eröffnung des Radwegs:
Route: .
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Aufhausen–Kröhstorf
24.04.2021 -
BY 7.09 Aidenbach – Vilshofen (Donau)
Nur die westliche Hälfte der ehem. Stichbahn von Vilshofen nach Aidenbach ist als Weg erhalten. In Aldersbach ist eine der alten Brücken verloren.
Streckenlänge (einfach): ca. 13,1 km (davon ca. 6,3 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: min. Gef. von Aidenbach (330 m ü. NN) nach Vilshofen (300 m); Kuppe vor Vilshofen.
Oberfläche:

wg.

Status / Beschilderung: Bahntrasse meist kombinierter Fuß-/Radweg; lokale Wegweisung, zw. Aidenbach und Aldersbach Teil des Apfel-Radl-Wegs; Anbindung Vilshofen über Vilstal-Radweg
Eisenbahnstrecke: 5834 / Vilshofen – Aidenbach; 12 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 21. November 1898
Stilllegung der Bahnstrecke: 1962 (Pv); 1988 (Gesamtverkehr)
Eröffnung des Radwegs:
Planungen:

Zurzeit gibt es Bestrebungen, bei Vilshofen ein weiteres Stück der ehem. Bahntrasse auszubauen um einen durchgängigen Radweg auf dem rechten Vilsufer herzustellen. [Januar 2015]

Route: Aidenbach – Aldersbach – Aunkirchen – Vilshofen (Donau).
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02.02.2015 -
BY 7.10 Blindham – Ortenburg
Gut gemachter, allerdings sehr kurzer Radweg auf dem äußersten Ende der Stichbahn von Vilshofen nach Ortenburg. Der Radweg parallel zur bestehenden Bahnstrecke wird im Frühjahr 2018 komplettiert.
Streckenlänge (einfach): ca. 3,8 km (davon ca. 3 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: min. St. von Maierhof (330 m ü. NN) nach Ortenburg (350 m)
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; keine Wegweisung
Eisenbahnstrecke: 5833 / Vilshofen – Ortenburg; 11 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 16. Januar 1908
Stilllegung der Bahnstrecke: 1962 (Pv)
Eröffnung des Radwegs:
  • November 2002: Maierhof – Ortenburg
  • September 2010. Blindham – Maierhof
Route: Blindham – Maierhof – Söldenau – Ortenburg.
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21.01.2018 -
BY 7.11 Rotthalmünster – Kirchham-Tutting (ehem. "Kößlarner Express")
Kurzer, durchgängiger Radweg auf einer Teilstrecke des ehemaligen "Kößlarner Expresses", von den angrenzenden Strecken von Rotthalmünster nach Kößlarn und von Tutting nach Simbach ist nur wenig übriggeblieben.
Streckenlänge (einfach): ca. 3,4 km (davon ca. 3,2 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: min. Gef. von Rotthalmünster (360 m ü. NN) nach Tutting (340 m)
Oberfläche:

wg.; die östlichsten 850 m sollen ausgebessert und dabei asphaltiert werden

Status / Beschilderung: kombinierter Fuß-/Radweg; Wegweiser nur an den unmittelbaren Einstiegen in den Radweg
Eisenbahnstrecke: 5728 / Tutting – Kößlarn; 6 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 29. Oktober 1910 (Simbach – Tutting – Rotthalmünster); 1. Mai 1911 (Rotthalmünster – Kößlarn)
Stilllegung der Bahnstrecke: 2. Oktober 1960 (Pv Tutting – Kößlarn); 1. Juni 1969 (Gv Simbach – Tutting und Pv Pocking – Simbach); 1995 (Gv Tutting – Rotthalmünster, anschließend Abbau der Gleise)
Eröffnung des Radwegs:
  • 13. März 2003: Rotthalmünster – Kirchham-Tutting
  • 22. August 2008: Kirchham-Tutting, Anbindung an BY 7.12
Planungen:

Mit dem Bau der A 94 wird die Anbindung an den Bahntrassenweg BY 7.12 in Tutting unterbrochen und durch eine geänderte Route ersetzt, wobei sich der Anknüpfungspunkt um 200 m nach Norden verschiebt. [Oktober 2018]

Route: Rotthalmünster – Erlbach – Kirchham-Tutting.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Tutting–Kößlarn
30.12.2018 -
BY 7.12 Pocking – Kirchham-Tutting
Streckenlänge (einfach): ca. 8,2 km (davon ca. 7,4 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

asph.

Eisenbahnstrecke: 5727 / Simbach (Inn) – Tutting – Pocking; 28 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 29. Oktober 1910 (Simbach – Tutting – Rotthalmünster)
Stilllegung der Bahnstrecke: 1. Juni 1969 (Gv Simbach – Tutting und Pv Pocking – Simbach)
Eröffnung des Radwegs:
  • 22. August 2008
Planungen:

Mit dem Bau der A 94 wird der Bahntrassenweg in Tutting teilweise verlegt und erhält am neuen Kreisverkehr eine versetzte Querung der Staatsstraße 2110. [Oktober 2018}

Route: Pocking – Thalling – Kirchham-Tutting.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Simbach–Pocking
30.12.2018 -
BY 7.13 Niederhatzkofen – Rottenburg an der Laaber
Streckenlänge (einfach): ca. 2,1 km (davon ca. 0,5 km auf der ehem. Bahntrasse)
Oberfläche:

asph.

Eisenbahnstrecke: 5632 / Landshut – Rottenburg (Laaber); 28 km (1433 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 3. November 1900
Stilllegung der Bahnstrecke: 25. Mai 1974 (Pv), 15. Oktober 1999 (Stilllegung); 2002/3 (Abbau der Gleise zw. Unterneuhausen und Rottenburg)
Eröffnung des Radwegs:
Route: Niederhatzkofen – Rottenburg an der Laaber.
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Externe Links (Bahn): Wikipedia: Bahnstrecke Landshut–Rottenburg
12.11.2022 -
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Letzte Überarbeitung: 25. August 2024

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