Bahntrassenradeln – Details

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AT 4.04 Hintergebirgsweg: Reichraming – Unterweißwasser (MTB)
Der Hintergebirgsweg ist mit 11 durchfahrbaren, drei gesperrten, einem abgetragenen und zwei durchwanderbaren Tunneln auf einer Stichstrecke der mit Abstand tunnelreichste Bahntrassenweg in Österreich. Für die eigentlichen Bahntrassenwege reicht ein "normales" Rad mit etwas breiterer Bereifung. Als Rundtour über den anspruchsvolleren, recht steilen Hirschkogelsattel sollte man auf ein MTB zurückgreifen.
Synonyme: auch: Hintergebirgsradweg
Streckenlänge (einfach): ca. 38,1 km (davon ca. 26,1 km auf der ehem. Bahntrasse)
Abzw. Haselbrücke – Wällerhütte: ca. 1,2 km als für den Radverkehr gesperrte Forststraße
Oberfläche:

7 km bis Anzenbachschranken asph., Rest Schotter

Kunstbauten: 11 Tunnel auf der Strecke Anzenbachschranken – Unterweißwasser (darunter drei mit 200-340 m etwas längere südlich der Annerlbrücke) und zwei weitere auf dem Abzw. zur Wällerhütte
Eisenbahnstrecke: 760 mm
Eröffnung der Bahnstrecke: 1920 (Waldbahn Reichraming)
Stilllegung der Bahnstrecke: 1971
Eröffnung des Radwegs:
Route: Bf Reichraming – Reichraming – Dirnbach – Anzenbachschranken – Maieralm (Abzw. nach Brunnbach) – Große Klause – Annerlsteg – Haselbrücke (Abzw. zur Wällerhütte) – Unterweißwasser;
Abzw. Brunnbach: Maieralm – Brunnbach
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Waldbahn Reichraming
18.03.2023

Für diesen Weg ist leider keine Wegebeschreibung verfügbar.


Westlich des Bahnhofs Reichraming …

… verläuft die Straße durch den Ort …

… in etwa auf der Trasse der alten Waldbahn, …

… die hier aber keine nennenswerten Spuren hinterlassen hat.

Bei Dirnbach befindet sich die letzte kostenfreie Parkmöglichkeit.

An der Straße entlang des Reichramingbachs …

… gibt es dann noch mehrere gebührenpflichtige Parkplätze.

An den Anzenbachschranken beginnt eine Forstraße, …

… die bald durch einen ersten Tunnel führt …

… und hinter einen Steg …

… auf die Streckenverzweigung …

… des Hintergebirgsradwegs trifft. Ast nach Brunnbach

Der östlich Ast …

… folgt dem Tal des Plaißabachs …

… ohne nennenswerte Bahnspuren nach Brunnbach …

… wo ein alter Waldbahnzug …

… seine Endstation gefunden hat.

Oberhalb befindet sich die Kirche von Brunnbach.

Hinter der noch erhaltenen Brücke ist die Bahn nicht mehr nachzuvollziehen.

Der Hintergebirgsradweg ist als Ast nach Großraming ausgeschildert.

Der anfangs noch gut zu fahrende Ringschluss zum anderen Ast der Waldbahn …

… zum Hirschkogelsattel ist in beiden Richtungen sehr steil und z. T. rutschig ("nur für Geübte"), …

… und sollte daher bis zur Hirschkogelkreuzung nur mit MTB befahren werden. Südast

Der südliche Ast der Waldbahn beginnt am Biwakplatz Weißwasser …

… und ist auf dem äußersten Stück nicht Teil des Hintergebirgsradwegs.

Kurz hintereinander wurden zwei Tunnel …

… grob in den Fels geschlagen.

Nur eine Biegung des Schwarzen Baches …

… folgen ein weiterer Tunnel …

… und eine Brücke …

… mit einem schönen Blick ins Tal.

Blick zurück.

Felsformationen …

… folgt Tunnel Nr. 4 (von Süden gezählt).

Kleiner Rastplatz.

Blick zurück.

Hinter einem längeren Tunnel gab es eine Streckenverzweigung: … Abstecher (Wanderweg)

Der gut 1 km lange Abstecher …

… mit zwei Tunneln (Blick zurück) …

… ist nicht für den Radverkehr freigegeben, …

… aber Teil eines Wanderwegs (Blick zurück), …

… der am Endpunkt der Bahn (Blick zurück) den Bach überquert. Fortsetzung Hintergebirgsradweg

Nördlich der Streckenverzweigung …

… passiert der Hintergebirgsradweg …

… die drei längsten Tunnel der Strecke, …

… von denen die ersten beiden fast aneinanderstoßen …

… und der dritte nach einem etwas längeren oberirdischen Abschnitt folgt.

Blick aus dem Nordportal …

… und zurück in den Tunnel.

Der nächste Tunnel …

… mit kurzem Gleisstück wird umfahren.

Blick zurück auf einen zweiten umfahrenen Tunnel.

Immer wieder passiert man schöne Felsformationen, …

… während die Höhe der direkt angrenzenden Hänge abnimmt.

Auch der nächste Tunnel ist verschlossen.

Weiter dem Großen Bach folgend …

… erreicht man an einem Abzweig …

… die Große Klaushütte.

Zwischen den beiden folgenden Tunneln …

… befindet sich ein Abstieg in die Große Klause.








Von der Streckenverzweigung …

… geht es dann auf dem gleichen Weg zurück nach Reichraming.

 




Die Tourenbeschreibungen und begleitenden Angaben wurden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Für ihre Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Das Nachradeln dieser Tour geschieht auf eigene Gefahr. Die Mitteilung der Wegeführungen erfolgt mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass Sie für die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung und anderer relevanter Bestimmungen selbst verantwortlich sind und insbesondere im Einzelfall vor Ort abklären müssen, ob ein bestimmter Weg von Radfahrern benutzt werden darf (Fußgängerzonen, Einbahnstraßen usw.).

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Letzte Überarbeitung: 10. Februar 2024

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