Bahntrassenradeln – Details

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PL 01.02 Szczawno – Borzym – Swobnica
Die ursprünglich von der Greifenhagener Kleinbahn gebaute Stichbahn nach Swobnica (Wildenbruch) wurde zunächst auf dem Gebiet der Gemeinde Banie zu einem asphaltierten Radweg ausgebaut und in einem zweiten Schritt nach Maly Borzym verlängert und um einen Bahntrassenweg von Szczawno nach Borzym ergänzt.
Streckenlänge (einfach): ca. 29,1 km (davon ca. 24,8 km auf der ehem. Bahntrasse)
Höhenprofil: leicht hügelig zwischen 40 und 65 m ü. NN
Oberfläche:

asph.

Status / Beschilderung: Markierung als Radweg Nr. 3 ("Radweg Blue Velo")
Eisenbahnstrecke: Greifenhagener Kleinbahn / Chwarstnica – Swobnica; 22 km (1435 mm)
Eröffnung der Bahnstrecke: 25. Januar 1895 (Greifenhagen – Bahn – Wildenbruch)
Stilllegung der Bahnstrecke: 1983 (Banie – Swobnica; Abbau 1987), 1990 (Pv Chwarstnica – Banie)
Eröffnung des Radwegs:
  • 16. Juni 2012 (Sosnowo – Swobnica)
  • August 2018 (Szczawno – Borzym)
Messtischblätter: 2753, 2853, 2953
Route: Szczawno/Vogelsang (südöstlich von Gryfino/Greifenhagen) – Chwarstnica/Klein Schönfeld – Borzym/Borin (abseits der Trasse: – ) Maly Borzym/zu Borin – Sosnowo/Gebersdorf – Lubanowo/Liebenow – Banie/Bahn – Baniewice/Marienthal – Swobnica/Wildenbruch
Externe Links (Bahn): Wikipedia: Greifenhagener Bahnen
11.03.2023

Befahrung: Oktober 2013

Fahrtrichtung Nord

BANIE (Powiat Gryfinski)
0,0 Beginn des asph. Radwegs am ehem. Bf SWOBONICA (Tischgruppe, Unterstand, WC); die Bahn endete auf einem aufgeschütteten Damm, der Radweg hat keine asph. Anbindung zu den benachbarten Straßen
0,3 einen Weg queren (Pfostensperren); der Weg verläuft mit flachen Einschnitten und Dämmen später am Waldrand entlang
1,8 im Wald einen Weg queren (Pfostensperren), dann parallel zu einer Straße; eine Einmündung mit Pfostensperren
3,3 einen Weg mit Pfostensperren queren; am Waldrand längerer flacher Damm
4,5 einen breiteren Weg queren (Pfostensperren); l. Gef. und min St.
  4,5 links: Baniewice 1,5
5,6 hinter dem ehem. Hp BANIEWICE (Rastplatz mit Tischgruppe, Unterstand und WC) eine Straße queren (Pfostensperren), später drei Feldzufahrten mit Pfostensperren; min. St.
  links: Baniewice 2,0
7,4 wenig rechts versetzt über eine Laderampe, dann wieder asph.
7,7 hinter dem ehem. Bahnhof BANIE eine Straße queren (eine Pfostensperre): wieder auf der Trasse
8,2 eine Straße versetzt queren (Pfostensperren); die Bahn verlief hier parallel zur Straße: an TYWICE vorbei, eine Straße, den Abzw. Otoki und einen Feldweg queren (jeweils Pfostensperren), dann an einem See vorbei
11,3 am ehem. Hp LUBANOWO (Tischgruppe, Unterstand und WC) vorbei; ab einer Feldzufahrt mit Pfostensperren l. Gef. und Einschnitt
12,4 eine Straße queren (Pfostensperren, Gleisrest): l. Gef.; bei 13,2 über eine alte Bahnbrücke (Holzauflage und -geländer); später einen Feldweg mit Pfostensperren queren: mit. St., flacher Einschnitt
15,0 Ende des asph. Radwegs vor dem ehem. Hp SOSNOWO
  15,0 geradeaus: Dolgie 3,0; Gryfino 12
  15,0 rechts: Sosnowo 2,0 (Kopfsteinpflaster!)



Von der Straße Swobonica – Piaseczno sieht man bereits ...

... den hier endenden Bahndamm (Blick zurück zur Straße), ...

... auf dem sich der alte Bahnhof und ein Unterstand befinden.

Infotafel zur Streckengeschichte.

Blick zurück auf den Bahnhof und das Ende des Radwegs.

Ein Stück weiter geht es an einer Laderampe vorbei.

Noch im Ort wird eine befindet sich eine Wegekreuzung, ...

... dann geht es nordwärts am Waldrand entlang.

Flacher Einschnitt.

Auf einem kurzen Stück verläuft parallel eine Straße, ...

... dann folgen mehrere Querwege.

Im Wald auf der Höhe von Baniewice.

Der Abschnitt bis zum ...

... früheren Bahnhof Baniewice ist breiter ausgebaut.

Straßenquerung Baniewice – Banie.

Nach einem trassenparallelen Stück ...

... schwenkt der Bahntrassenweg von der Straße weg.

Vor dem Bahnhofsgelände geht es wenig rechts versetzt über eine Laderampe ...

... und am alten Empfangsgebäude vorbei.

Ab der nächsten Querung liegt der Radweg wieder auf der Trasse.

Die nächsten Kilometer ...

... verlaufen entlang der Straße ...

... an Tywice ...

... und einem kleinen See vorbei ...

... zum Bahnhof Lubanowo (Gleisstück, aber kein Bahnhofsgebäude mehr).

Nach einem Blick auf das Dorf ...

... geht es leicht bergab durch einen Einschnitt ...

... und hinter der Straße nach Sosnowo ...

... über einen Damm ...

... mit alter Bahnbrücke mit neuem Holzüberbau (Blick zurück).

Mit leichter Steigung ...

... und kurvigem Verlauf ...

... geht es zum früheren Haltepunkt Sosnowo, wo der Radweg 2013 noch endete (Blick zurück).

Inzwischen führt der Bahntrassenweg …

… rund einen Kilometer weiter nach Norden.

Das nicht ausgebaute Stück von Maly Borzym nach Borzym wird auf einem Waldweg umfahren.

Nach zwei kleineren Querwegen …

… wird später die Straße nach Gryfino gekreuzt.

Bei Chwarstnica mündete die Stichstrecke in die Bahnstrecke von Gryfino nach Pyrzyce.

Vorbei am ehemaligen Bahnhof Chwarstnica.

Hinter einem Damm im Bereich zweier Seen …

… wird die Straße erneut gequert.

Der Bahntrassenweg endet bei Szczawno rund vier Kliometer vor Gryfino, …

… das über Straßen erreicht wird; im Bild der Bahnhof Gryfino.

 


Bahntrassenradeln PL 01.02
v. Gryfino / Greifenhagen
10,9 Chwarstnica / Klein Schönfeld
n. Pyrzyce / Pyritz
13,6 Borzym / Borin
18,4 Sosnowo Gryfinskie / Gebersdorf
22,2 Lubanowo / Liebenow
25,9 Banie / Bahn
28,1 Baniewice / Marienthal bei Bahn
33,4 Swobnica / Wildenbruch
Kilometerangaben sind Bahnkilometer; Legende


Die Tourenbeschreibungen und begleitenden Angaben wurden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Für ihre Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Das Nachradeln dieser Tour geschieht auf eigene Gefahr. Die Mitteilung der Wegeführungen erfolgt mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass Sie für die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung und anderer relevanter Bestimmungen selbst verantwortlich sind und insbesondere im Einzelfall vor Ort abklären müssen, ob ein bestimmter Weg von Radfahrern benutzt werden darf (Fußgängerzonen, Einbahnstraßen usw.).

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Letzte Überarbeitung: 10. Februar 2024

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